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Dritter in Neuseelands Toyota-Serie: Lucas Auer zieht gemischtes Fazit

Lucas Auer beendet seinen Ausflug nach Neuseeland mit weiteren Podestplätzen - In der Gesamtwertung der Toyota-Serie belegt der Österreicher Rang drei

Der Österreicher Lucas Auer verbrachte die vergangenen sechs Wochen in Neuseeland und fuhr in der dortigen Toyota-Serie. Um sich nach vier Jahren DTM wieder an ein Formelauto zu gewöhnen, nutzte Auer diese Möglichkeit, denn sein Hauptprogramm in der Saison 2019 ist die japanische Super Formula. Die kurze Saison in Neuseeland beendete Auer auf dem dritten Platz der Meisterschaft. Sein Fazit fällt durchwachsen aus, denn seiner Meinung nach wären bessere Ergebnisse möglich gewesen.

"Wenn ich die letzten Wochen kurz Revue passieren lasse, muss ich sagen, dass in der Meisterschaft weit mehr möglich gewesen wäre. In Summe waren es aber zu viele technische Probleme, die wir hatten", so Auer. Das zeigte sich auch am finalen Rennwochenende auf dem Manfeild Circuit. Der 24-jährige Tiroler startete am Samstag mit einem dritten Platz, nachdem er im Qualifying arge Probleme mit dem Luftdruck an seinem Boliden hatte.

Noch besser lief es zunächst am Sonntag: Beim zweiten Rennen fuhr er nach starker Leistung von Rang sechs noch auf Platz zwei, dazu holte er im letzten Qualifying für den New Zealand Grand Prix noch die Pole-Position. Im GP erwischte Auer dann aber keinen guten Start und verlor einen Platz. Dann kam auch noch Pech dazu, als wenig später der Öldruck in die Höhe schnellte - was mit einem eklatanten Verlust der Motorleistung verbunden war.

Fokus liegt nun auf der Super Formula

In der Folge konnte der Kufsteiner die Gegnerschaft nicht mehr halten. Und bei einem dieser Überholmanöver kam es noch zu einer Feindberührung, die mit einem vorzeitigen Aus endete. "Am Ende des Tages ist es für mich eine Erfahrung mehr - und vor allem in Hinblick auf die kommende Aufgabe in Japan war es ganz wichtig, diese Rennen zu fahren", sagt Auer. "Und dafür möchte ich mich noch einmal bei Remus bedanken. Ein toller Partner, ohne den ich die Toyota-Serie nicht hätte bestreiten können."

Lucas Auer

Am letzten Rennwochenende stand der Österreicher zweimal auf dem Podest

Meister wurde Liam Lawson, der sich gegen Marcus Armstrong durchsetzte. Auer eroberte insgesamt drei Pole-Positions. Sein größer Erfolg war ein Rennsieg im Bruce McLaren Motorsport Park, der sich in Taupo befindet. Die Toyota-Serie umfasste insgesamt fünf Rennveranstaltungen. Pro Wochenende wurden drei Läufe ausgetragen. Zum Einsatz kommt ein Tatuus FT 50 mit einem 1,8 Liter Toyota-Motor. Das Chassis entspricht Formel-3-Spezifikation.

Für Auer liegt nun die Konzentration auf der Super Formula. Bereits Anfang Dezember bestritt er in Suzuka einen ersten Test. Anfang März findet in Suzuka der nächste offizielle Test mit dem neuen SF19-Chassis statt. Auer, der nun Red-Bull-Junior ist, fährt für das B-Max-Team, das mit dem deutschen Motopark-Team zusammenarbeitet. Sein Teamkollege wird Harrison Newey sein. Das erste Rennen findet am 20. April in Suzuka statt.

Mit Bildmaterial von Toyota Racing Series.

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