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Top 20: Nachwuchsfahrer im Formelsport 2016

Motorsport.com wirft einen Blick auf die diversen Nachwuchsklassen im internationalen Formelsport und kürt die 20 herausragenden Fahrer des Jahres 2016.

Alex Lynn, DAMS vor Johnny Cecotto Jr., Rapax

Alex Lynn, DAMS vor Johnny Cecotto Jr., Rapax

GP2 Series Media Service

#20: Richard Verschoor - Champion Formel 4 Spanien, Champion Formel 4 SMP (MP)

#20: Richard Verschoor - Champion Formel 4 Spanien, Champion Formel 4 SMP (MP)

Der Aufstieg aus dem Kart- in den Formelsport ist in diesem Jahr nur wenigen Fahrern reibungslos gelungen. Richard Verschoor stach mit Titelgewinn in der Spanischen Formel 4 und auch in der Formel 4 in Nordosteuropa (SMP) klar heraus. Mit unglaublichen 28 Rennsiegen bei Formel-4-Rennen in diesem Jahr rechtfertigt der junge Niederländer klar, dass ihn Red Bull direkt nach dem Saisonauftakt der Formel 4 SMP unter Vertrag genommen hat.
#19: Norman Nato - 5. Platz GP2 (Racing Engineering)

#19: Norman Nato - 5. Platz GP2 (Racing Engineering)

Foto: : GP2 Media Service

In der Formel Renault 2.0 kam Norman Nato dicht an Fahrer wie Stoffel Vandoorne oder Daniil Kvyat heran. In der GP2-Serie allerdings brauchte er etwas länger, um sein Potenzial zu entfalten. Nachdem Natos Rookie-Saison 2015 mit Arden ein komplettes Desaster war, zeigte der Franzose mit Platz 5 in seiner 2. Saison – inzwischen zu Racing Engineering gewechselt – dass er ein ensthafter Mitspieler ist. Dies gilt vor allem, da er ohne eigenes Verschulden einige Punkte eingebüßt hat.
#18: Oliver Rowland - 9. Platz GP2 (MP)

#18: Oliver Rowland - 9. Platz GP2 (MP)

Foto: : GP2 Media Service

Platz 9 im Gesamtklassement zeigt nicht das ganze Bild, das Oliver Rowland in seiner Rookie-Saison in der GP2-Serie abgegeben hat. Ein Rennsieg ist dem Briten zwar nicht gelungen, doch er schaffte es viermal auf das Podium und führte die Gesamtwertung nach Silverstone sogar an. Nach der Sommerpause verlor er ein wenig den Anschluss. Doch man darf nicht vergessen, dass er all das mit der kleinen Truppe von MP Motorsport erreicht hat und als 1. Fahrer dieses Teams eine Top-10-Platzierung in der Gesamtwertung an Land gezogen hat.
#17: Luca Ghiotto - 8. Platz GP2 (Trident)

#17: Luca Ghiotto - 8. Platz GP2 (Trident)

Foto: : GP2 Series Media Service

Luca Ghiotto hatte rückblickend das Pech, sein GP2-Debüt im selben Jahr gegeben zu haben wie Landsmann Antonio Giovinazzi. Doch auch die Rookie-Saison des für Trident startenden Italieners verdient Aufmerksamkeit. Mit einigen starken Rennen und soliden Punkteergebnissen machte Ghiotto auch im Jahr nach dem Gewinn des GP3-Vizetitels von sich reden.
#16: Louis Deletraz - 2. Platz Formel V8 3.5 (Fortec)

#16: Louis Deletraz - 2. Platz Formel V8 3.5 (Fortec)

Foto: : Formula V8 3.5

Louis Deletraz kämpfte bis zum Schluss um den Titel in der Formel V8 3.5. Schließlich musste sich der junge Schweizer nur dem deutlich erfahreneren Tom Dillmann geschlagen geben. Doch im Vergleich zu den 6 anderen Titelkandidaten zog sich der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Jean-Denis Deletraz äußerst achtbar aus der Affäre. In der Rookie-Wertung konnte ihm ohnehin niemand das Wasser reichen. Weil aber das Fahrerfeld in der Saison 2016 der Formel V8 3.5 nicht mit Top-Besetzung glänzte, wird erst der wahrscheinliche Wechsel in die GP2-Serie zeigen, wie gut Deletraz wirklich ist.
#15: Raffaele Marciello - 4. Platz GP2 (Russian Time)

#15: Raffaele Marciello - 4. Platz GP2 (Russian Time)

Foto: : GP2 Media Service

Raffaele Marciello wird rückblickend enttäuscht sein, in der GP2-Saison 2016 kein Rennen gewonnen zu haben. Russian Time präsentierte sich im Vergleich zu 2015 deutlich stärker, doch dies galt allen voran für die Qualifyings. In den Rennen sah es anders aus. Dennoch war Marciello derjenige Fahrer, der sich am längsten im Titelkampf mit den beiden dominanten Prema-Piloten Pierre Gasly und Antonio Giovinazzi halten konnte. Hinsichtlich der Platzierungen in den Punkterängen legte Marciello in der Saison 2016 die Messlatte im gesamten Feld.
#14: Jake Dennis - 4. Platz GP3 (Arden)

#14: Jake Dennis - 4. Platz GP3 (Arden)

Foto: : GP3 Series Media Service

Auf Jake Dennis passt die alte Motorsport-Floskel von "einer Saison mit 2 Hälften" wie die Faust aufs Auge. Nachdem ihm von Wochenende 1 bis 5 der GP3-Saison 2016 hauptsächlich ohne eigenes Verschulden gerade mal 39 Punkte gelungen waren, fuhr der Brite an den 4 abschließenden Rennwochenenden weitere 110 Punkte ein. Sollte 2016 die letzte Saison für Dennis im Formelsport gewesen sein, dann hätte er diese ganz klar auf einem Hoch beendet.
#13: Callum Ilott - 6. Platz Formel-3-EM (Van Amersfoort)

#13: Callum Ilott - 6. Platz Formel-3-EM (Van Amersfoort)

Foto: : James Gasperotti

Callum Ilott hatte in der Saison 2016 der Formel-3-Europameisterschaft kein Rezept, um Lance Stroll im Kampf um den Titel ernsthaft gefährlich zu werden. Doch der Red-Bull-Junior aus Großbritannien wusste in seiner 2. Saison im Formelsport allemal zu überzeugen. Nachdem er über weite Strecken der Saison Strolls Hauptgegner gewesen war, ließ ihn ein desaströses letztes Rennwochenende der Saison in Hockenheim mit 2 technischen Defekten und einer unglücklichen Disqualifikation noch auf Gesamtplatz 6 abrutschen. Dank seines Wechsels zu Prema wird 2017 definitiv mit Ilott zu rechnen sein.
#12: Joel Eriksson - 5. Platz Formel-3-EM, 1. Platz Formel-3-Masters (Motopark)

#12: Joel Eriksson - 5. Platz Formel-3-EM, 1. Platz Formel-3-Masters (Motopark)

Foto: : Alexander Trienitz

Die meisten der diesjährigen Formel-3-Rookies wussten am einen oder anderen Punkt der Saison zu überzeugen. Joel Eriksson aber hat es geschafft, sich dauerhaft in der Spitzengruppe festzusetzen. Der von BMW unterstützte Schwede hatte seine Motopark-Teamkollegen – 2 Red-Bull-Junioren und einen Ferrari-Junior – komfortabel im Griff. 2016 könnte sich als wegweisende Saison für Eriksson herausgestellt haben.
#11: Maximilian Günther - 2. Platz Formel-3-EM (Prema)

#11: Maximilian Günther - 2. Platz Formel-3-EM (Prema)

Foto: : Alexander Trienitz

Für Maximilian Günther ging es in der Saison 2016 der Formel-3-Europameisterschaft darum, ob er es schaffen kann, seinen Prema-Teamkollegen Lance Stroll am Titelgewinn zu hindern. Mit starkem Saisonstart mit 2 Siegen und 5 Pole-Positions bei nur 6 Rennen schien der Deutsche der Aufgabe tatsächlich gewachsen zu sein. Doch letzten Endes konnte er Stroll nicht aufhalten. Den Vizetitel aber hat Günther recht locker nach Hause gefahren. Der 19-Jährige hat gezeigt, dass er all das Talent hat, das es braucht. Was ihm noch fehlt, ist die nötige Konstanz.
#10: Antonio Fuoco - 3. Platz GP3 (Trident)

#10: Antonio Fuoco - 3. Platz GP3 (Trident)

Foto: : GP2 Media Service

Antonio Fuoco war klar der stärkste der Fahrer, die 2016 eine weitere GP3-Saison absolviert haben. Gerade in der 1. Saisonhälfte war der Italiener stärkster Gegner der ART-Armada. In der 2. Saisonhälfte hatte der Trident-Pilot zu kämpfen, doch zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits einen GP2-Vertrag mit Prema in der Tasche. Dort steht dem Ferrari-Junior in der Saison 2017 im Duell mit dem ebenfalls zum Ferrari-Juniorprogramm gehörenden Charles Leclerc die bisher größte Herausforderung seiner Karriere bevor.
#9: Jack Aitken - 5. Platz GP3 (Arden)

#9: Jack Aitken - 5. Platz GP3 (Arden)

Foto: : GP3 Series Media Service

Jack Aitken lag nach 3 Rennwochenenden der GP3-Saison 2016 auf Rang 12 der Gesamtwertung und sprach zu Recht von einem "ziemlich schwachen" Auftakt in die Saison. Dann ging es aufwärts: Bei 10 Rennen stand Aitken 7 Mal auf dem Podium, darunter einmal als Sieger. In Abu Dhabi verpasste er einen 2. Saisonsieg nur durch Pech. Sollte Aitken 2017 erneut GP3 fahren, ist er sicher einer der großen Titelfavoriten.
#8: George Russell - 3. Platz Formel-3-EM (HitechGP)

#8: George Russell - 3. Platz Formel-3-EM (HitechGP)

Foto: : Mario Bartkowiak

George Russell ging für seine 2. Saison in der Formel-3-Europmeisterschaft das Risiko ein, zu HitchGP, einer bis dato unbekannten Größe in der Szene, zu wechseln. Dummerweise schlug für den Briten immer dann, wenn er und das Team am besten aufgestellt waren, das Pech zu. Mit seiner sensationellen Pole-Runde in Macau und der Tatsache, dass er die Gesamtwertung als Prema-Verfolger Nummer 1 abgeschlossen hat, lieferte Russell aber den Beweis für sein Können.
#6: Sergey Sirotkin - 3. Platz GP2 (ART)

#6: Sergey Sirotkin - 3. Platz GP2 (ART)

Foto: : GP2 Media Service

Sergey Sirotkin ging als einer der Titelfavoriten in die GP2-Saison 2016, schließlich übernahm der Russe das ART-Cockpit von Vorjahreschampion Stoffel Vandoorne. Aufgrund einer Kombination aus Fahrfehlern und technischen Defekten konnte sich Sirotkin nicht bis zum Saisonende im Titelkampf halten. Mit seinem Tempo wusste er dennoch zu überzeugen. Nicht selten war Sirotkin der einzige ernsthafte Prema-Konkurrent. Da wundert es nicht, dass Renault ihn für die Zukunft in Betracht zieht.
#5: Lando Norris - Champion Formel Renault 2.0 Eurocup, Champion Formel Renault 2.0 NEC (JKR)

#5: Lando Norris - Champion Formel Renault 2.0 Eurocup, Champion Formel Renault 2.0 NEC (JKR)

Foto: : DPPI

Lando Norris hat ein in jeder Hinsicht herausragendes Jahr 2016 hinter sich. Der erst vor wenigen Tagen 17 Jahre alt gewordene Brite fuhr in einem vollgepackten Motorsport-Terminkalender Rennsieg um Rennsieg, Erfolg um Erfolg ein. Neben seinen Titelgewinnen in der Formel Renault fuhr Norris im Zuge einer Teilzeitsaison in der Britischen Formel-3-Meisterschaft mehr Punkte pro Rennen ein als jeder Vollzeitfahrer. Auch bei seinem Einstand in der Formel-3-EM kam Norris auf Anhieb gut zurecht. Was kann man sich mehr wünschen?
#4: Lance Stroll - Champion Formel-3-EM (Prema)

#4: Lance Stroll - Champion Formel-3-EM (Prema)

Foto: : Mario Bartkowiak

Lance Stroll hat den Sprung ins Formel-1-Cockpit bei Williams nicht zuletzt aufgrund des immensen Familien-Budgets geschafft. Dieser Aspekt macht den Kanadier zur Zielscheibe der Kritiker, doch es steht außer Zweifel, dass Stroll in der Saison 2016 auf der Strecke absolut zu überzeugen wusste. Der Formel-3-EM drückte er von Mai bis Saisonende ganz klar seinen Stempel auf. Den Titel hat Stroll mit fast 200 Punkten Vorsprung auf seinen Prema-Teamkollegen Maximilian Günther gewonnen.
#3: Charles Leclerc - Chamion GP3 (ART)

#3: Charles Leclerc - Chamion GP3 (ART)

Foto: : GP3 Series Media Service

Für Charles Leclerc war der Gewinn des GP3-Titels 2016 keine deutlich größere Errungenschaft als es seine starken Auftritte in der Formel-3-Europmeisterschaft 2015 gewesen waren. Es gab jedoch einen großen Unterschied. Aufgrund seiner Aufnahme ins Ferrari-Nachwuchsprogramm und seines Engagements im Prema-Team ging Leclerc als großer Titelfavorit ins Jahr 2016. Diesem Druck hat der Franzose eindrucksvoll standgehalten. Dank eines nahezu sicheren Prema-Cockpits in der GP2-Serie scheint Leclercs Weg in Richtung Formel 1 vorprogrammiert.
#2: Pierre Gasly - Champion GP2 (Prema)

#2: Pierre Gasly - Champion GP2 (Prema)

Foto: : GP2 Series Media Service

Pierre Gasly erlaubte sich auf dem Weg zum GP2-Titel ein paar Fehler und sein Prema-Teamkollege, Rookie Antonio Giovinazzi, kam ihm ernsthaft nahe. Unterm Strich ist Gasly ein verdienter Champion in der Rennserie, die als die Bühne für einen Aufstieg in die Formel 1 gilt. Der Red-Bull-Junior aus Frankreich ist speziell auf eine Runde gesehen superschnell. In den Rennen zeigte er ein paar unauffällige Vorstellungen, aber ebenso einige spektakuläre Auftritte mit sagenhaften Überholmanövern.
#1: Antonio Giovinazzi - 2. Platz GP2 (Prema)

#1: Antonio Giovinazzi - 2. Platz GP2 (Prema)

Foto: : GP2 Media Service

Antonio Giovinazzi war mit Abstand die größte Überraschung im Formelsport 2016. Die Art und Weise, mit der der Italiener in seiner Rookie-Saison in der GP2-Serie Eindruck machte, war selbst vor dem Hintergrund, dass er für Prema fuhr, überraschend. Auf eine Runde gesehen mag Giovinazzi einen Tick langsamer gewesen sein als Teamkollege Pierre Gasly, aber er hatte auch längst nicht die Erfahrung des Franzosen. Betrachtet man die gesamte Pirelli-Ära der GP2, dann war Giovinazzi wohl der eindrucksvollste aller Rookies, geschlagen allerhöchstens von Stoffel Vandoorne, der in seiner Rookie-Saison 2014 ebenfalls Vizemeister wurde.
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