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Von ganz hinten: Billy Monger siegt in Pau

Billy Monger hat im französischen Pau im Formel-3-Auto gewonnen - Dabei startete der Brite von ganz hinten

In Pau ging Billy Monger im Formel-3-Boliden volles Risiko: In der Aufwärmrunde kam der Brite an die Box, um sich Regenreifen aufziehen zu lassen. Deshalb musste der 20-Jährige von ganz hinten starten. Dennoch schaffte er es, bis nach ganz vorne zu fahren und sich den Sieg zu schnappen.

Aufgrund seiner Beinamputation war Monger wieder auf einem auf ihn angepassten Fahrzeug angewiesen. Der Brite sagt: "Ich habe einfach versucht, einen nach dem anderen zu überholen. Ich hätte vor zwei Jahren niemals daran gedacht, heute Rennen zu gewinnen. Ich habe mich für die Regenreifen entschieden und es war die richtige Entscheidung."

Außerdem fürchtete Monger, kurz vor dem entscheidenden Überholmanöver auszufallen. In seinem Auto touchierte er leicht die Wand, weshalb die Lenkung nicht mehr optimal funktionierte, da sie verbogen war. "Ich habe die Wand in Kurve 3 berührt", erklärt der 20-Jährige. "Ich dachte wirklich, dass mein Rennen vorbei war."

Der rechte Vorderreifen touchierte die Wand, weshalb sich die Lenkung verzog. "Als das Safety-Car auf die Strecke gerufen wurde, hatte ich meine Sorgen", so Monger. "Wir waren in Problemen, weil ich nicht mehr 100 Prozent geben konnte."

Monger schaffte es dennoch, sein Fahrzeug auf Platz eins zu halten und sich den Sieg auf dem engen Kurs im französischem Pau zu sichern. "Ich habe nicht mehr die Randsteine genutzt, weil das Auto beschädigt war", sagt der Rennsieger. Seine Risikobereitschaft zu Beginn des Rennens und weise Fahrweise nach dem kleinen Schreckmoment haben sich ausgezahlt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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