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Porsche-Supercup Hockenheim: Pole-Position für Nick Yelloly

Bei wechselhaften Bedingungen fährt Nick Yelloly im spannenden Qualifying des Porsche-Supercup in Hockenheim die schnellste Zeit

Nick Yelloly, Fach Auto Tech

Nick Yelloly, Fach Auto Tech

Porsche AG

Michael Ammermüller
Stephen Grove
Thomas Preining
Thomas Preining
Florian Latorre
Gustav Malja
Thomas Preining
Josh Webster
Jake Eidson

Beim Zeittraining für den fünften Lauf des Porsche-Supercup auf dem Hockenheimring sicherte sich Nick Yelloly die Pole-Position. Am Samstag stoppte die Zeit im Qualifying bei 1:43.379 Minuten, als der Brite auf seiner schnellsten Runde die Ziellinie überquerte.

"Besser hätte es für mich nicht laufen können. Ich habe darauf gesetzt, dass die Strecke nach dem Regen am Ende der Session besser wird. Auf meiner letzten Runde hatte ich dann freie Fahrt und die Strategie hat sich ausgezahlt", sagt Yelloly. Beim Rennen am Sonntag geht der Däne Mikkel Pedersen von der zweiten Position ins Rennen. Den dritten Startplatz auf dem sicherte sich Mattia Drudi (Dinamic Motorsport) aus Italien.

Am Vormittag regnete es in Hockenheim, wodurch der Asphalt zu Beginn des Zeittrainings nass war. Daher starteten bei 20 Grad Celsius alle Fahrzeuge mit Regenreifen in das halbstündige Qualifying. Die beste Zeit auf feuchter Strecke setzte zunächst Porsche-Junior Thomas Preining. Spannend wurde es dann in den letzten fünf Minuten: Die Strecke trocknete immer mehr ab und auf Slicks konnten die Fahrer schnellere Runden fahren. Das führte zu einer Vielzahl von Positionswechseln. Mit Ablauf der Zeit stand Preining auf der Spitzenposition, doch Yelloly und Pedersen befanden sich noch auf einer schnellen Runde.

Erst fuhr Pedersen eine neue Bestzeit, dann unterbot Yelloly die Runde des 21-Jährigen und sicherte sich die Pole-Position. "Da ich zuvor noch nie in Hockenheim gefahren bin, habe ich damit ehrlich gesagt nicht gerechnet. Ich freue mich total und gehe selbstbewusst ins Rennen", sagt Pedersen. Der Pilot aus dem dänischen Struer absolvierte seine beste Runde in 1:43.632 Minuten und startet im internationalen Markenpokal zum ersten Mal aus der vordersten Startreihe.

Auch Drudi gelang seine Bestzeit, nachdem die Uhr bereits abgelaufen war. Der Fahrer aus dem italienischen Misano Adriatico beendete seine beste Runde mit 1:43.895 Minuten. "Das war ein wirklich verrücktes Qualifying. Ich hatte etwas Glück, dass ich kurz vor Ende der Session noch über die Ziellinie gefahren bin und dadurch eine weitere schnelle Runde fahren konnte", sagt Drudi.

Ebenfalls aus der zweiten Startreihe geht Preining ins Rennen. Der Porsche-Junior fuhr im Qualifying insgesamt 14 Runden, seinen schnellsten Umlauf schaffte Preining an seinem 20. Geburtstag in 1:44.131 Minuten. "Grundsätzlich bin ich zufrieden, denn ich war schnell unterwegs. Ich hätte aber gern noch Zeit für eine weitere Runde gehabt, denn die Bedingungen waren am Ende deutlich besser", sagt Preining.

Von der fünften Position startet der Führende in der Meisterschaft Michael Ammermüller. Hinter dem Deutschen platzierte sich Dylan Pereira aus Luxemburg. Die siebtschnellste Zeit auf der 4,574 Kilometer langen Traditionsstrecke erreichte Porsche-Routinier Jaap van Lagen. Der Niederländer wird durch eine Strafe vom letzten Rennen in Silverstone allerdings um fünf Plätze nach hinten versetzt. Daher startet der polnische Gaststarter Igor Walilko von Position sieben.

Porsche-Junior Julien Andlauer beginnt das Rennen auf der Strecke in der Schwetzinger Hardt vom achten Rang. Der 19-jährige Franzose fuhr in den finalen Minuten des Zeittrainings seine beste Runde in 1:44.798 Minuten. "Das war ein schwieriges Qualifying mit einer nassen Strecke, die am Ende aber immer trockener wurde und für andere Bedingungen sorgte. Ich war kurz vor Schluss noch auf einer schnellen Runde, aber habe im zweiten Sektor leider einen Fehler gemacht", sagt Andlauer. Bester Fahrer in der ProAm-Wertung war Roar Lindland aus Norwegen.

Der fünfte Lauf des Porsche-Supercup startet am Sonntag um 12:05 Uhr deutscher Zeit.

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