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Daniel Sieber: „Ich habe noch viele Reserven“

Nach sechs Jahren Pause gab Daniel Sieber vor einem Monat sein Comeback in der Schweizer Rallye-Meisterschaft. „Ich habe es bewusst vorsichtig angehen lassen. Beim Critérium Jurassien werde ich nun sicher schneller sein".

Tim Kränzlein und Daniel Sieber
Daniel Sieber, Renault Clio R3, Clio R3 Swiss Trophy
Daniel Sieber, Clio R3 Swiss Trophy
Daniel Sieber, Tim Kränzlein, Ford Fiesta R5, Team Balbosca
Daniel Sieber, Tim Kränzlein, Ford Fiesta R5, Team Balbosca
Daniel Sieber, Tim Kränzlein, Ford Fiesta R5, Team Balbosca
Tim Kränzlein und Daniel Sieber

Aller Anfang ist schwer – nicht so für Daniel Sieber. 2010 gewann der Zürcher die Clio R3 Pirelli Swiss Trophy und verfolgte danach die Schweizer Rallye-Meisterschaft fast nur noch als Zuschauer. Im März kehrte Sieber bei der Rallye Pays du Gier ins Geschehen zurück und pilotierte dabei erstmals ein R5-Auto. Den Ford Fiesta von Balbosca, wo auch Champion Sébastien Carron Kunde ist, brachte Sieber an siebter Stelle in der Schweizer Wertung zurück. Ausser an einer Felge wies der Wagen keine äusserlichen Beschädigungen auf.

Dies war auch seine Absicht. „Ich fuhr schön vorsichtig, um ja nix kaputt zu machen. An schnellen Passagen habe ich vorsichtshalber gelupft oder leicht gebremst. Nur in engeren Kurven habe ich das Auto wirklich ausprobiert“, gibt Sieber zu. Zwei harmlose Dreher und ein wilder Drift auf nasser Unterlage waren die einzigen unvorhergesehenen Situationen. 

„Ich habe viel gelernt und war überrascht, dass ich trotz der vorsichtigen Fahrweise lange mit den beiden anderen R5-Neulingen Michael Burri und Cédric Althaus mithalten konnte. Sie waren in den letzten Jahren aber regelmässig bei Rallyes am Start. Mir war klar, dass ich ein, zwei Rennen brauchen werde, um mich auch vom Kopf her an ein solches R5-Fahrzeug zu gewöhnen. Ich hatte daher noch viel zu viele Reserven".

Von diesen Reserven will er nun am Freitag und Samstag beim Critérium Jurassien, dem zweiten Lauf zur Schweizer Rallye-meisterschaft 2017, zehren. Anders als in Frankreich kennt Daniel Sieber einige der Strecken im Jura von früheren Starts. 2003 hat er diese Rallye am Steuer eines Peugeot 206 S1600 sogar gewonnen. Daher traut sich der heute 52-jährige Rennfahrer nun mehr zu, will aber keine Risiken auf sich nehmen. 

„Es ist sicher ein Vorteil, dass ich diese Rallye kenne und mich so mehr auf das Auto und die Ideallinie konzentrieren kann. Aber ich will trotzdem nicht zu viel, sondern einfach meinen Spass haben". Was daraus wird, weiss man spätestens am Samstagabend nach dem Zieleinlauf in Saignelégier kurz nach 21 Uhr.

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