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Eric Jordan (Rallye du Chablais): "Von Jahr zu Jahr versuchen wir zu verbessern, was verbessert werden kann“

Eric Jordan, OK-Chef der Rallye du Chablais, spricht über den anstehenden dritten Lauf zur Schweizer Rallye-Meisterschaft (30. Mai bis zum 1. Juni).

Eric Jordan, Directeur du comité d'organisation du Rallye du Chablais, Sébastien Loeb

Eric Jordan, die 16. Ausgabe der Rallye du Chablais findet vom 30. Mai bis zum 1. Juni statt. Gibt es irgendwelche Neuerungen?

Von Jahr zu Jahr versuchen wir, alles zu verbessern, was wir verbessern können. Es gibt drei Prioritäten: Die Teams, die Freiwilligen und die Zuschauer. Für die Teams ist es uns wichtig, dass wir ihnen eine gut organisierte Rallye bieten können, bei der jedes Detail stimmt, damit sie sich willkommen und wohl fühlen – und bei all dem sind wir bestrebt, einen möglichst hohen Sicherheitsstandard zu bieten. Wir haben gegenüber 2018 auch ein paar kleine Änderungen an der Strecke vorgenommen. Ohne Freiwillige und Stewards ist es unmöglich, eine solche Rallye durchzuführen. Also versuchen wir, ihnen immer mal wieder „kleine Geschenke“ zu machen und immer ein offenes Ohr für sie zu haben. Für die Zuschauer haben wir bei jeder Etappe spezielle Zonen eingerichtet, die es den Fans ermöglichen, so nahe wie möglich an die Fahrer heranzukommen. Zudem wurde das Rallye-Hauptquartier rund um den Servicepark herum neu ausgerichtet, um eine schöne Synergie zwischen den Akteuren und den Zuschauern zu schaffen. 

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Wie viele Teilnehmer erwarten Sie bei dieser Ausgabe der Rallye?

Wir rechnen mit mindestens 80 Autos – von historischen bis hin zu modernen. Die Arbeit verändert sich für uns nicht, egal ob es 40 Autos sind oder 120...

Die Rallye du Chablais geniesst mittlerweile einen ausgezeichneten Ruf. Woher kommt das?

Die Schlüsselpositionen in der Organisation sind von Leuten besetzt, die seit Jahrzehnten in der Szene tätig sind. Wir können uns in die Teams und in die Freiwilligen hineinversetzen: „Was würde ich mir als Pilot wünschen?“ oder: „Wäre ich einer der Freiwilligen: Was würde mich motivieren?“ Jedes Jahr stellen wir uns diese Fragen von neuem und vermeiden es, einfach die Lösungen vom Vorjahr zu übernehmen. 

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Durch die Verlegung des Hauptzentrums der Rallye nach Aigle haben sich die Bedingungen für die Teams erheblich verbessert. Was ist für die Teams nun besser?

Unsere wichtigste Frage ist immer: „Was können wir für die Teams tun?“ Wir haben beispielsweise den Shakedown auf den Donnerstagnachmittag gelegt, damit diejenigen, die dabei irgendwelche Probleme haben, genügend Zeit haben, diese bis zum eigentlichen Start der Rallye am Freitagmorgen zu beheben. Wir versuchen auch sicherzustellen, dass die Unterlagen, die wir den Teams zur Vorbereitung der einzelnen Etappen zur Verfügung stellen, eine möglichst hohe Qualität aufweisen. Seit zehn Jahren sind unsere Sicherheitsvorkehrungen mehr oder weniger auf WM-Niveau, obwohl das gar nicht verlangt ist. Es ist nicht einfach, seine eigene Arbeit zu evaluieren, aber wir tun es, um sicherzugehen, dass wir alles verbessern, was verbessert werden kann. Man müsste eigentlich die Teams fragen, warum sie immer wieder zu uns kommen.

Olivier Courtois, Hubert Risser, Renault Clio R3T

Olivier Courtois, Hubert Risser, Renault Clio R3T

Seit mehreren Saisons ist die Rallye du Chablais Teil der Schweizer Junioren-Rallyemeisterschaft, die Sie immer unterstützt haben. Denke Sie, dass diese Meisterschaft dazu beiträgt, das Niveau der Rallyes in der Schweiz anzuheben?

Die Nachwuchsförderung ist unerlässlich und die Junioren-Meisterschaft ist ein wichtiger Teil davon. Wenn man sich die Fahrer anschaut, welche diese Junioren-Meisterschaft bestritten haben und nun in einer höheren Kategorie fahren, sieht man, dass das ein sauberer Aufbau ist. 

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Eric Jordan, directeur du comité d'organisation du Rallye du Chablais

Eric Jordan, directeur du comité d'organisation du Rallye du Chablais

 

Renault Suisse, Renault Sport und Michelin Motorsport sind seit einigen Jahren mit verschiedenen Trophées stark in die Schweizer Rallye-Szene involviert. Denken Sie, dass sich das sportliche Niveau in unserem Land dank diesen Trophées und der Junioren-Meisterschaft, die ebenfalls von Renault Suisse und Michelin Motorsport unterstützt wird, seither gesteigert hat?

Es ist grossartig, auf die Unterstützung durch solch grosse Marken zählen zu können, vor allem in einem so kleinen Land wie der Schweiz! Wenn man sich die Leistungen der Schweizer Piloten im Ausland anschaut, ist es offensichtlich, dass unsere Piloten sehr konkurrenzfähig sind!

Wie in jedem Jahr bieten Sie neben den abgesicherten Plätzen, die für die Öffentlichkeit reserviert sind, auch VIP-Pakete. Was beinhalten diese im Jahr 2019?

Auf jeder Etappe gibt es mindestens einen für die Öffentlichkeit bestimmten Bereich. Diese Zonen sind auf den Etappen-Plänen markiert. Seit einigen Jahren veranstalten wir auch VIP-Tage, beispielsweise für KMU und deren Kunden, aber auch für alle anderen Interessierten. Für dieses Jahr gibt es immer noch vereinzelte freie Plätze! Informationen unter https://www.rdch.ch/web/spectateurs.html; Kontakt unter (info@rdch.ch).

Von www.bzconsult.ch

 

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