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Gilardoni: "Auf diesen Strassen bin ich gross geworden... "

Der Sieger von 2016 und 2017 spricht mit Motorsport.com über den Ausgang der 20. Rally Ronde del Ticino. "Respekt vor Andrea Crugnola, aber ich ging kein Risiko ein."

Kevin Gilardoni, Corrado Bonato, Ford Fiesta WRC, Movisport

Riccardo Vassalli / Motorsport.com

Kevin Gilardoni, Corrado Bonato, Ford Fiesta WRC, Movisport, und Michael Burri, Andersson Levratti,
Kevin Gilardoni, Corrado Bonato, Ford Fiesta WRC, Movisport
Kevin Gilardoni, Corrado Bonato, Ford Fiesta WRC, Movisport
Kevin Gilardoni auf podium, Rally Ronde del Ticino
Ivan Ballinari und Kevin Gilardoni
Kevin Gilardoni, Ford Fiesta WRC, Movisport
Kevin Gilardoni, Corrado Bonato, Ford Fiesta WRC, Movisport
kevin Gilardoni und Corrado Bonato

Der Sieg bei der 19. Rally Ronde del Ticino 2016 hatte Kevin Gilardoni auf den Geschmack gebracht.

Der auch auf der Rundstrecke erfolgreiche Doppelbürger mit Schweizer und italienischem Pass hob ein Jahr später, am vergangenen Samstagabend in Lugano, wiederum die grösste Trophäe nach oben. Für den aus Soazza im südlichen Graubünden stammenden Allrounder ein Erfolg, der ihm viel bedeutet.

"Hier im Tessin zu gewinnen, ist grandios. Schon der Gedanke an den Start löst einen Adrenalinststoss aus. Auf diesen Strassen bin ich aufgewachsen, daher wollte ich hier gut aussehen. Das mir das wiederum gelungen ist, wird mir erst in den folgenden Tagen richtig bewusst."

Diesmal war nicht allein sein Fahrkönnen und sein Auto – ein Ford Fiesta WRC von Movisport – der Schlüssel zum Erfolg, sondern auch das Pech des stärksten Konkurrenten.

 

"Ich muss ehrlich zugestehen, dass diesmal ein Quentchen Glück mit im Spiel war. Andrea Crugnola, den ich als Gegner sehr schätze und respektiere, hatte am Freitagabend Probleme und gewann danach am Samstag alle fünf Sonderprüfungen. Die SP1 Penz hat daher bereits den Unterschied ausgemacht und die Entscheidung herbeigeführt", gibt der Gesamtsieger zu.

"Andrea und seinem Beifahrer gebührt daher ein grosses Kompliment. Corrado und ich haben uns nach seinem Pech darauf beschränkt, den Vorsprung auf die weiteren Gegner zu verwalten. Wir wollten bei unseren Attacken keine Dummheiten begehen und keine unnötigen Risiken auf uns nehmen. Es war ein Sieg mit Köpfchen."

Nun hat Kevin Gilardoni bereits zweimal die Rally Ronde del Ticino für sich entschieden. Zog er noch nie in Betracht, einmal die ganze Schweizer Rallye-Meisterschaft zu bestreiten? "Dies könnte eine Idee sein. Ich habe viele Sponsoren und Supporter aus dem Tessin. Ich fühle mich mit einem solchen Allradfahrzeug sehr wohl. Aber im Moment bleibt es ein Gedankenspiel."

Zum Schluss legt Kevin Gilardoni Wert darauf, seinem seit vier Jahren aktiven Beifahrer Corrado Bonato zu danken. "Ihm gebührt mein spezieller Dank. Corrado kennt meine Schwächen und ermahnt mich stets, konzentriert zu bleiben. Er bringt viel Erfahrung mit, von der ich profitieren kann. Er hat, wie immer, einen fehlerfreien Job gemacht", lobt Gilardoni. Ohne guten Navigator, weiss der nun zweifache Ticino-Sieger, lässt sich keine Rallye gewinnen.

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