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Ivan Ballinari gewinnt das Criterium Jurassien

Der amtierende Schweizer Rallye-Meister gewann am Steuer seines Skoda Fabia R5 seine zweite Rallye in Folge – einmal mehr nach engem Spitzenkampf, diesmal gegen Michaël Burri (Skoda Fabia R5), der ihn bis zum Schluss unter Druck setzen konnte.

Ivan Ballinari, Giusva Pagani, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team

Jürg Kaufmann

Zwar setzte sich Lokalmatador und Vorjahressieger Michael Burri nach der ersten Etappe am Freitagabend direkt an die Spitze des Klassements, allerdings lauerte Ivan Ballinari mit einem Rückstand von gerade mal 0,8 Sekunden nur knapp dahinter, während Grégoire Hotz, der bei der Rallye Pays du Gier noch um den Gesamtsieg kämpfen konnte, mit drei Sekunden Rückstand auf den Leader das Podest komplettierte. 

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Doch Ballinari fuhr eine ausgezeichnete zweite Etappe und nahm seinen direkten Verfolgern Burri und Steeves Schneeberger 12,9 beziehungsweise 36 Sekunden ab. Markenkollege Grégoire Hotz hingegen musste nach einem Unfall frühzeitig die Segel streichen – er und sein Co-Pilot Pietro Ravasi blieben zwar unverletzt, konnten die Rallye allerdings nicht mehr fortsetzen.

Ivan Ballinari, Giusva Pagani, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team

Ivan Ballinari, Giusva Pagani, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team

Photo de: Jürg Kaufmann

Ivan Ballinari und Giusva Pagani beendeten also den Freitag an der Spitze des Klassements mit einem komfortablen Vorsprung von 12,1 Sekunden auf Michael Burri und Anderson Levratti sowie Steeves Schneeberger mit Co-Pilot Quentin Marchand.

Ballinari baute am Samstagmorgen mit dem Sieg in der dritten Etappe die Führung weiter aus, ehe Burri in der folgenden Etappe zurückschlagen konnte. Die beiden Männer wechselten sich in der Folge ab und gewannen die Prüfungen fünf (Ballinari) und sechs (Burri).

Mit noch fünf zu absolvierenden Etappen lagen der Tessiner und der Jurassier nur gerade 7,7 Sekunden auseinander, während Schneeberger die Kämpfe aus der Ferne beobachtete und damit Best of the Rest war, allerdings mit mehr als zwei Minuten Rückstand auf den Führenden.

Michaël Burri übt Druck auf uns aus!

Mit Bestzeiten in den Prüfungen sieben und acht verkürzte Michaël Burri den Rückstand auf Ballinari auf 5,4 Sekunden, ehe er sich nach dem Sieg in der neunten Etappe gar bis auf 4,5 Sekunden an den Führenden heranschob. Die Spannung erreichte am Ende der 10. und vorletzten Sonderprüfung ihren Höhepunkt, als beide die identische Zeit markierten.

Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5, D-Max Swiss

Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5, D-Max Swiss

Photo de: Jürg Kaufmann

Ivan Ballinari behielt allerdings in der 11. und letzten Wertungsprüfung die Oberhand und holte sich seinen zweiten Sieg in Folge. Michael Burri, der im Vorjahr an selber Stelle noch triumphieren konnte, belegte den zweiten Platz.

Steeves Schneeberger, der nie mit den beiden führenden Skoda Fabia R5 mithalten konnte, stellte im Verlauf der gesamten Veranstaltung seine Konstanz unter Beweis und komplettierte das Podium dieses zweiten Laufs zur Schweizer Meisterschaft.

Steeves Schneeberger, Quentin Marchand, Ford Fiesta R5, Lugano Racing Team

Steeves Schneeberger, Quentin Marchand, Ford Fiesta R5, Lugano Racing Team

Photo de: Jürg Kaufmann

Jean-Marc Salomon und David Comment (Ford Fiesta R5) klassierten sich auf Rang vier vor den Markenkollegen Joël Rappaz und Gaëtan Lathion. Dahinter folgten mit Jewish Style, Ismaël Vuistiner und Nicolas Lathion die ersten drei der Clio R3T Alps Trophy, während Gérard Nicolas (Ford Focus), der in der WRC-Klasse antrat, und Jonathan Michellod (Peugeot 208 R2 und Sieger in der Kategorie Junior) die Top 10 komplettierten.

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In der Meisterschaft konnte Ivan Ballinari mit seinem Sieg die Führung auf Michaël Burri ausbauen. Die Teilnehmer der Schweizer Rallye-Meisterschaft treffen sich vom 30. Mai bis 1. Juni in Aigle zur Rallye du Chablais.

Endgültige Rangliste des Critérium Jurassien.
Klassifizierung nach Klassen Critérium Jurassien.

 

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