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Michaël Burri: "Wir setzen alles daran, den Titel zu gewinnen!“

Michaël Burri liegt mit zwei zweiten Plätzen in den ersten beiden Saisonläufen derzeit auf Rang zwei der Schweizer Rallye-Meisterschaft und ist motivierter und fokussierter denn je zuvor.

Michael Burri, Skoda Fabia R5, D-Max Swiss, mit Michelin-Technikern

Foto: : Martin Rizand

Michael Burri und Beifahrer Anderson Levratti (Skoda Fabia R5) sind sich durchaus bewusst, wie schwierig ihre Aufgabe gegen einen Ivan Ballinari auf der Höhe seines Könnens ist. Burri zieht im Gespräch eine erste Bilanz und spricht über seine Ambitionen eine gute Woche vor der Rallye du Chablais, die vom 30. Mai bis zum 1. Juni rund um die Stadt Aigle ausgetragen wird.

Michaël Burri, nach zwei Läufen zur Schweizer Rallye-Meisterschaft liegen Sie auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement. Entspricht das Ihren Erwartungen zu Saisonbeginn?

Ja, auch wenn ich das Critérium Jurassien wirklich unbedingt gewinnen wollte, aber so ist nun mal das Spiel. Wir sind noch auf der Suche nach dem Budget für die gesamte Meisterschaft, denn wenn uns bei der Rallye du Chablais ein gutes Resultat gelingt, werden wir alles daran setzen, den Titel zu gewinnen.

Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5

Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5

Photo de: Jürg Kaufmann

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Bei beiden Veranstaltungen hat jeweils nur wenig zum Sieg gefehlt. Woran hat es gelegen?

Es waren kleine Fehler, die den Unterschied machten. Vom ersten Moment an hat Bally (Ballinari) nicht eine einzige Kurve verpasst, nicht einen einzigen Fehler gemacht, und leider sind mir – aus Mangel an Erfahrungen – Fehler beim Setup und bei der Reifenwahl passiert, unter denen ich dann gelitten habe.

In dieser Saison verwenden Sie Michelin-Reifen und profitieren von deren Unterstützung, insbesondere auf technischer Ebene. Sind Sie mit dieser Wahl zufrieden? Welchen Vorteil bringt Ihnen die Zusammenarbeit?

Ja, ich bin sehr zufrieden mit den Michelin-Reifen. Ich bin ihnen unendlich dankbar für ihre Unterstützung, denn ich werde bei jeder Rallye von einer Gruppe ihrer Leute begleitet, und das bringt mir sehr viel, vor allem für das Vertrauen.

Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5

Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5

Photo de: Martin Rizand

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Sie kommen aus den verschiedenen von Renault Suisse und Michelin Motorsport initiierten Trophées und verfügen mittlerweile über einige Erfahrung. Hat Ihnen das einen Vorteil gebracht in Bezug auf die Herangehensweise an ein Rennen, den Fahrstil oder den Umgang mit Stress?

Ja, die Erfahrung aus diesen Trophées ist unheimlich wichtig, wenn es darum geht, das letzte Zehntel zu finden. Das Duell mit Bally beim Critérium Jurassien, bei dem wir ein unheimlich hohes Tempo angeschlagen haben und beide praktisch ohne Fehler unterwegs waren, ist eindeutig auf diese Erfahrung, die ich in den letzten Saisons in diesen Trophées sammeln konnte, zurückzuführen.

The winner Ivan Ballinari, Giusva Pagani, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team, second place driver Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5

The winner Ivan Ballinari, Giusva Pagani, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team, second place driver Michael Burri, Anderson Levratti, Skoda Fabia R5

Photo de: Jürg Kaufmann

Michaël Burri, Sie sind immer bescheiden und sehr zugänglich in den Serviceparks. Sie haben sich überhaupt nicht verändert, obwohl Sie nun offizieller Werksfahrer in der WRC3 sind und um die Meisterschaft kämpfen. Hat das damit zu tun, dass Sie sich gar noch nicht bewusst sind, wo Sie momentan stehen?

Nein, das hat damit nichts zu tun. Die Leute, die mich kennen, wissen, dass ich ein Mensch wie jeder andere bin. Ich hatte einfach enorm viel Glück, dass ich all die Jahre im Rallye-Sport aktiv sein konnte. Nun bin ich in der Situation, dass ich mit diesen grossartigen Autos fahren kann, doch am Montagmorgen gehe ich nach wie vor ganz normal zur Arbeit. Es ist wichtig, dass unser Sport zugänglich bleibt, damit wir die kommenden Generationen für den Sport interessieren können. Es gibt keinerlei Grund, sein Verhalten zu ändern.

Der Titel in der Schweizer Rallye-Meisterschaft 2019 liegt nach wie vor in Reichweite. Wie sieht der Rest Ihrer Saison aus?

Wir hoffen, dass wir das Budget zusammenbekommen, so dass wir bei der Rallye du Chablais an den Start gehen können. Wir sind zuversichtlich, dass wir das hinbekommen, obwohl es gar nicht so einfach ist. Aber es wäre unheimlich wichtig, um die Rallye ruhig und gelassen in Angriff nehmen zu können. Wir müssen nun versuchen, immer vor Ballinari zu sein und Fehler zu vermeiden, damit wir möglichst lange mitmischen können.

Von BZ Consult

 

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