Rally del Ticino: Gilardoni ist der erste Leader
Der Vorjahressieger gab am Freitagabend auf der ersten SP den Ton an. Bei den Schweizern führte Hotz vor Burri, während sich SM-Leader Carron noch mit P6 begnügte.
Foto: : Enrico Campioni
Mit Entschlossenheit ging Kevin Gilardoni, navigiert von Corrado Bonato, am Freitag die erste Sonderprüfung der 20. Ausgabe der Rally Ronde del Ticino an.
Am Ende der 3,58 km langen SP Penz zwischen Balerna und Pedrinate platzierte sich der Italo-Schweizer mit dem Ford Fiesta WRC von Movisport mit einer Zeit von 2:05,2 an der Spitze des Feldes. Mit vier Zehntelsekunden Rückstand folgten Grégoire Hotz und Pietro Ravasi im Skoda Fabia R5. Für Hotz die erste SM-Rallye im 2017.
Kevin Gilardoni gab am Freitagabend in Lugano an, dass er schon lange nicht mehr am Steuer eines World Rallye Cars gewesen sei. "Ich musste auf den ersten Metern erst mal Mass nehmen, bevor ich mehr aus dem Ford Fiesta, einem wirklich potenten Auto, herauszuholen vermochte.” Der in Soazza im Misox ansässige Lombarde fügte an, dass die erste SP ein schöner und praktischer Einstieg gewesen sei, es aber erst am Samstag auf den Prüfungen von Valcolla und Isola für ihn und alle anderen richtig losgehe.
Die drittschnellste Zeit realisierten Michael Burri-Andersson Levratti in ihrem neuen Ford Fiesta R5 Evo vor Ivan Ballinari-Paolo Pianca und Mirko Puricelli-Matteo Magni, alle mit weiteren vier Zehntelsekunden Rückstand.
Lokalmatador Ivan Ballinari (Ford Fiesta R5) war mit seinem Auftritt bei dieser „Aperitiv-Sonderprüfung“ unweit von Chiasso einigermassen zufrieden. Der von vielen Einheimischen umjubelte Tessiner ist für den zweiten und anspruchsvolleren Teil des Rennens „sehr zuversichtlich. Dort kann ich viel stärker auftreten.“
Anders als zuletzt hielt sich Sébastien Carron im Ford Fiesta R5 von Balbosca anfänglich noch zurück. Der Titelverteidiger und bisher ungeschlagene Leader in der Rallye-SM 2017 erzielte sich mit dem französischen Profi Vincent Landais an der Seite nur die sechste Zeit.
Sorprendentemente fuori dalla top five il pilota più atteso: Sébastien Carron, campione di Svizzera in carica, ha infatti chiuso la prima prova del Mendrisiotto al sesto posto in coppia con Vincent Landais.
Die ersten unangenehmen Überraschungen betrafen sechs Equipen, für welche die Rally Ronde del Ticino schon im Mendrisiotto zu Ende ging. Unter ihnen Andrea Crugnola-Moira Lucca, die mit ihren Citroën DS3 WRC nach dem zweiten Kreisel in Seseglio ausrollten.
Am Samstag, 24. Juni, starteten die Teilnehmer vom Cornaredo Stadium in Lugano Richtung Valcolla, wo die zweite Prüfung auf dem Programm steht. Diese ist zweimal zu befahren.
Die SP Isola werden Ballinari & Co. dann sogar dreimal absolvieren. Zielankunft und Siegerehrung ist ab 18.45 Uhr auf der Piazza Riforma in Lugano.
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