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Rallye Pays du Gier: Carron ist nicht zu schlagen

Wie im Vorjahr gewann Sébastien Carron die Rallye Pays du Gier in Frankreich vor Ivan Ballinari. Für den Tessiner hat die Niederlage aber auch eine gute Seite.

Sébastian Carron, Vincent Landais, Ford Fiesta R5, Team Balbosca

Sébastian Carron, Vincent Landais, Ford Fiesta R5, Team Balbosca

Jürg Kaufmann

Ivan Ballinari, Paolo Pianca, Ford Fiesta R5, Roger Tuning
Sébastien Carron, Lucien Revaz, Ford Fiesta R5, Team Balbosca
Daniel Sieber, Tim Kränzlein, Ford Fiesta R5, Team Balbosca
Nicolas Althaus, Alain Ioset, Skoda Fabia R5
Cédric Althaus, Jessica Bayard, Peugeot 208 T16 R5
Michael Burri, Andersson Levratti, Ford Fiesta R5, D-Max Swiss
Pascal Perroud, Romain Blondeau-Toiny, Ford Fiesta R5, Verifiche tecniche

Am Ziel des ersten Laufs zur Schweizer Rallyemeisterschaft rund um Saint-Chamond (Loire) im grenznahen Frankreich musste Ivan Ballinari am Samstagabend die Niederlage neidvoll anerkennen. Nur auf zwei der acht Sonderprüfungen über gesamthaft 155,8 km konnte der Tessiner seinem Walliser Dauerrivalen die Bestzeit abknöpfen. „Sébastien ist einfach stärker. Es liegt nicht am Auto, sondern an mir, dass ich ihn wieder nicht bezwingen konnte“, gab Ballinari unumwunden zu.

So lautete der Zieleinlauf gleich wie 2016. Mit dem Unterschied, dass Carron seinen Titel nicht ernsthaft zu verteidigen gedenkt. Vorerst hat der zweifache Meister mit dem Ford Fiesta R5 von Balbosca nur noch die drei Rennen im Jura, Chablais und Valais fest eingeplant, „Bally“ bestreitet hingegen mit einem identischen Auto von Roger Tuning die komplette Saison, wenn er das Budget durch unplanmässige Ausfälle nicht überstrapaziert. Ein zweiter Platz ist somit eine gute Basis zum möglichen ersten Titelgewinn.

Wie im Vorjahr klassierte sich der beste Franzose, Thibault Habouzit auf einem Skoda Fabia R5, auf dem dritten Gesamtrang. Allerdings mit einem Respektabstand von schon 2:19,6, während die beiden Schnellsten nur 23,5 Sekunden auseinander lagen. 

Dritter in der Schweizer Wertung wurde wie schon 2016 der mit Schweizer Lizenz fahrende Korse Marc Valliccioni mit seinem spektakulären Porsche 997 GT3. Auf den ersten drei Sonderprüfungen belegte Nicolas Althaus den vierten Gesamtrang, rutschte aber durch kleinere Fehler mit dem noch zu wenig gewohnten Skoda Fabia R5 hinter Valliccioni zurück.

Noch nicht überzeugend fuhr Michael Burri mit einem Ford Fiesta R5. Dem jungen Bernjurassier gelang es erst in der zweiten Rallyehälfte, den ebenfalls mit einem R5-Auto debütierenden Cédric Althaus hinter sich zu lassen. Beide waren 2016 mit einem Renault Clio R3T unterwegs und benötigen noch Zeit, sich an die konzeptionell völlig anderen R5-Rennfahrzeuge zu gewöhnen.

Durchzogen verlief das Comeback von Daniel Sieber mit Copilot Tim Kränzlein auf einem zweiten Ford Fiesta R5 von Balbosca. Der 53-jährige Zürcher hielt sich lange in den Top 10, ehe ab der vorletzten Sonderprüfung ein Getriebeproblem auftrat. Weil Sieber anhielt, um dies kurz zu verifizieren, und die SP8 dann ohne fünften Gang absolvierte, fiel er im Gesamtklassement noch auf den 14. Platz zurück. In der Schweizer Wertung blieb Sieber trotz des grossen Rückstands an siebter Stelle vor den ersten R2-Teams.

Mike Coppens schied mit seinem Citroën DS3 R5 auf der ersten SP aus, Pascal Perroud erlitt auf der SP3 mit seinem Ford Fiesta R5 einen Unfall. In der Junior-SM siegte Nicolas Lathion vor Jean-Marie Renaud und Niki Bühler (alle Peugeot 208 R2).

Rallye Pays du Gier - Endergebnis

Rallye Pays du Gier - Endergebnis (Schweizer Rallye)

Swiss Rally Championship - standings after 1 round

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