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Rallye Pays du Gier: Carron patzt, Ballinari siegt

Der Tessiner Pilot (Skoda Fabia R5) profitierte vom Ausfall des bis dahin führenden Titelverteidigers Sébastien Carron (Ford Fiesta R3) und sicherte sich den Sieg bei der Rallye du Pays du Gier.

Ivan Ballinari, Paolo Pianca, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team

Ivan Ballinari, Paolo Pianca, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team

Bereits am Freitagabend hatten sich Sébastien Carron und Ivan Ballinari bei Dunkelheit und im strömenden Regen weit von ihren Verfolgern absetzen können, ehe die zweite Spezialprüfung aufgrund der vielen Ausrutscher ihrer Konkurrenten abgesagt werden musste. Zu dem Zeitpunkt hatte der Walliser einen Vorsprung von 12,7 Sekunden auf den Tessiner Piloten. 

 

Am Samstagmorgen sicherte sich Sébastien Carron, der bei dieser Rallye von Jérôme Degout assistiert wurde, die Bestzeit in der dritten Spezialprüfung und baute damit seinen Vorsprung auf Ivan Ballinari und dessen Copiloten Paolo Pianca auf 30 Sekunden aus – der Skoda-Pilot vermochte als einziges mit dem infernalischen Tempo des Ford Fiesta einigermassen mitzuhalten, doch auf den folgenden beiden Prüfungen büsste er trotzdem nochmals zwei, beziehungsweise acht Sekunden auf den Gesamtführenden ein.

In der sechsten Spezialprüfung unterlief Sébastien Carron allerdings der entscheidende Fehler: Er kam auf Kies von der Strecke ab und landete in einem Graben, was das Aus bedeutete. Ballinari, dem es von Beginn der Rallye an gelungen war, den Druck auf seinen Rivalen aufrecht zu erhalten, erbte die Spitzenposition und gewann zum vierten Mal die Rallye du Pays du Gier – mit einem Vorsprung von 2,23 Minuten auf den Citroën DS3 von Maxime Lecureux, der seinerseits die letzten drei Spezialprüfungen für sich entscheiden konnte.

Komplettiert wurde das Podium von Patrice Bonnefond (Citroën DS3 R5); dahinter folgten die zwei DS3 R3 von Thibaud Mounard, der die R3-Kategorie gewann, und Mickael Prevalet. 

Hinter Bellinari waren die beiden Ford-Piloten Steeves Schneeberger und Cédric Althaus die schnellsten Schweizer, womit sie im Gesamtklassement die Ränge sechs und sieben belegten. Mike Coppens und Joël Rappaz mussten im Verlaufe der Rallye die Segel streichen.

Bei den Junioren hatte Thomas Schmid (Peugeot 208 R2) bereits nach dem Chaos am Freitagabend einen kaum noch aufzuholenden Vorsprung, den er am Samstag geschickt verwaltete und sich damit den Klassensieg vor seinen ärgsten Rivalen Jonathan Michelolod und Jean-Marie Renaud sicherte.

In der Clio R3T Alps Trophy hatte sich das Feld bereits am ersten Tag arg dezimiert. Styve Juif holte sich bei seinem ersten Einsatz gleich den Sieg, vor Olivier Courtois, Philippe Broussoux und dem amtierenden Meister Ismaël Vuistiner. 

 

Der Sieg in der Gruppe A ging an Philippe Brun am Steuer seines Subaru Impreza STI, während sich Laurent Lecki mit seinem Peugeot 306 S16 Maxi in der F2000-Klasse durchsetzte und Simone Tettamanti im Honda Integra den Coupe Suisse für sich entschied.

Zu erwähnen ist noch der Sieg des Waadtländers Julien Camandona am Steuer eines BMW M3 in der VHC-Klasse für historische Fahrzeuge.

Rallye Pays du Gier - Endergebnis

Rallye Pays du Gier - Endergebnis (Gruppen)

Swiss Rally Championship - standings after 1 round

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