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Sébastien Carron kündigt Rücktritt vom Rallye-Sport an!

Kurz nach seinem Ausfall bei der Rallye Pays du Gier hat der dreifache Schweizer Rallye-Meister seinen Rücktritt vom aktiven Sport bekanntgegeben.

Sébastien Carron, Gewinner der Ausgabe 2016 des RIV

Sébastien Carron, Gewinner der Ausgabe 2016 des RIV

Laurent Missbauer

Logo Sébastien Carron, Ford Fiesta R5
Die Autos auf Sébastien Carron und Kevin Gilardoni unter dem Podium
Sébastien Carron, Vincent Landais, Ford Fiesta R5, D-Max Swiss
Sébastien Carron, Jérôme Degout, Ford Fiesta R5, D-MAX Swiss, und Ivan Ballinari, Paolo Pianca, Skoda Fabia R5, Lugano Racing Team
Sébastien Carron, Jérôme Degout, Ford Fiesta R5, D-MAX Swiss, Balbosca Team
Sébastien Carron, Jérôme Degout, Ford Fiesta R5, D-MAX Swiss
Sébastien Carron, Jérôme Degout, Ford Fiesta R5, D-MAX Swiss
Sébastien Carron, Vincent Landais, Ford Fiesta R5, D-Max Swiss
Sébastien Carron, Vincent Landais, Ford Fiesta R5, D-Max Swiss
Sèbastien Carron, Jérôme Degout, Ford Fiesta R5, D-Max Swiss
Sèbastien Carron, Jérôme Degout, Ford Fiesta R5, D-Max Swiss, Ausscheiden
Chewon Lim und Sébastien Carron im Pressekonferenz
Sébastien Carron, Gewinner der Ausgabe 2016 des RIV, am Mikrofon von Canal 9
Sébastien Carron, Gewinner der Ausgabe 2016 des RIV

Sébastien Carron kündigt Rücktritt vom Rallye-Sport an! Kurz nach seinem Ausfall bei der Rallye Pays du Gier hat der dreifache Schweizer Rallye-Meister seinen Rücktritt vom aktiven Sport bekanntgegeben.

Wenige Tage vor seinem 40. Geburtstag verkündete der Schweizermeister von 2014, 2015 und 2017 seinen Entscheid auf verschiedenen sozialen Netzwerken und über den Walliser TV-Sender Canal 9.

"Wie Sie sich vielleicht noch erinnern können, erklärte ich im vergangenen November in einer Sendung, dass ich noch vor meinem 40. Geburtstag eine Entscheidung über den weiteren Verlauf meiner Karriere treffen würde“, erklärte Sébastien Carron. "Und dieser Tag X, wie ich ihn nenne, kommt am kommenden Sonntag, dem 25. März. Ich hatte genügend Zeit, mir die Sache genau zu überlegen, und bin zum Entschluss gekommen, meine aktive Rallye-Karriere zu beenden.“ 

"Die Leidenschaft für den Rallye-Sport ist nicht mehr so stark wie am Anfang“

"Die Leidenschaft für den Rallye-Sport ist heute nicht mehr so stark wie zu Beginn meiner Karriere, und ich habe mittlerweile eine ständige Angst vor Verletzungen, was früher nicht der Fall war“, fuhr er fort. "Ich spüre nicht mehr die gleiche Begeisterung wie damals, als ich meine ersten Schritte in dem Sport machte. Ich habe eine nette kleine Familie, eine aussergewöhnliche Frau und zwei aufgeweckte Kinder voller Lebensfreude, und ich würde gerne gesund bleiben, um mit ihnen noch vieles unternehmen zu können.“ 

 

"Wissen Sie, ich glaube ans Schicksal, und das Schicksal meinte es sehr gut mit mir. Es hat mir erlaubt, drei Titel in der Schweizermeisterschaft zu gewinnen, dazu einmal die Coupe Suisse und insgesamt 16 Rallyes seit dem Beginn meiner Wettkampfkarriere.“

"Doch wenn dir das Schicksal gegenteilige Zeichen gibt, musst du sie ebenfalls akzeptieren. Und in letzter Zeit gab es mehr als genug solche Zeichen, die mich davon überzeugten, mit dem Rallye-Sport aufzuhören.“ 

"Ich möchte mich bei allen meinen Freunden und meinen Angehörigen bedanken, die mich während all dieser Jahre immer unterstützt haben. Ich danke allen meinen Partnern, die es mir ermöglicht haben, meinen Traum ohne Einschränkungen zu leben. Meinen Copiloten, mit denen ich grossartige Momente erleben durfte, und die alle perfekte Arbeit geleistet haben. Meiner Familie, meiner wunderbaren Frau, die mich immer unterstützt hat.“ 

"Ich möchte mich aber auch bei meinen Konkurrenten dafür bedanken, dass sie mich immer wieder angespornt haben, neue Wege zu finden, um noch schneller zu werden und mich so immer weiter zu verbessern. Bei den Kommissaren und Freiwilligen, die grossartige Arbeit leisten. Und bei den Organisatoren der Rallyes, die alles dafür tun, dass die Rallyes in der Schweiz weiterhin bestehen. Noch einmal ein grosses Dankeschön an euch alle.“

Drei Titel und ein Duell gegen Loeb

Trotz der sehr schwierigen Bedingungen während des ersten Tages der Rallye du Pays du Gier, dem ersten Lauf zur Schweizermeisterschaft, gehörte Sébastien Carron mit seinem Ford Fiesta R5 zu den wenigen Piloten, die unbeeindruckt attackierten. Gemeinsam mit seinem Copiloten Jérôme Degout konnte er bereits von der ersten Spezialprüfung an sämtliche Piloten mit Ausnahme des späteren Siegers Ivan Ballinari (Skoda Fabia R5) klar hinter sich lassen. Erst in der sechsten Spezialprüfung rutschte er aufgrund eines Reifenschadens von der Strecke und musste die Rallye vorzeitig aufgeben. 

Sébastien Carron begann seine Rallye-Karriere 2001 bei der Rallye International du Valais am Steuer eines Peugeot 106 GTi. Neben seinen drei nationalen Titeln zählt wohl der Kampf gegen Sébastien Loeb (und dessen Peugeot 208 T16) bei der Rallye du Chablais 2017 zu seinen herausragenden Leistungen, auch wenn er sich am Schluss dem neunfachen Weltmeister knapp geschlagen geben musste und die Rallye auf dem zweiten Rang beendete. 

 

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