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Thomas Schmid, der grosse Abwesende beim Saisonauftakt

Nachdem er 2018 den Schweizermeister-Titel in den Kategorien Rallye Junior und Berg Junior holen und damit zwei nationale Meisterschaften für sich entscheiden konnte, steht Thomas Schmid zu Beginn der Saison 2019 ohne Cockpit da.

Thomas Schmid, Quentin Marchand, Peugeot 208 Team Rallye Top

Mit seinen 23 Jahren zählt Thomas Schmid zu den grossen Hoffnungsträgern für den Schweizer Motorsport, wie seine Erfolge in der Saison 2018 zeigen. Der von der Swiss Rallye Academy selektionierte Pilot aus Jonschwil im Kanton St. Gallen hatte in der Schweizer Bergmeisterschaft keinen ernsthaften Gegner, obwohl alle in identischen Toyota GT86 antraten, und dominierte die Meisterschaft nach Belieben. Mit vier Siegen bei vier Veranstaltungen holte er den Titel diskussionslos. 

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Gleichzeitig ging er auch in der Junioren-Kategorie der Schweizer Rallye-Meisterschaft als Sieger hervor. Diesmal konnte er den Titel allerdings erst beim Saisonabschluss, der Rallye du Valais, sicherstellen. Sein dritter Saisonsieg reichte ihm trotz eines Ausfalls beim Critérium Jurassien zum Gewinn der Meisterschaft vor Jonathan Michellod und Sacha Althaus. Schmid hatte die Saison abwechselnd mit Quentin Marchand und Cornel Frigoli als Co-Pilot bestritten.

"Mein Ziel war es, beide Meisterschaften zu gewinnen", erklärte er gegenüber Motorsport.com. "Bei den Rallyes wusste ich, dass es vom Budget her eng werden könnte, vor allem nach unserem Ausfall bei der Jurassien, doch insgesamt war es eine wunderbare Saison."

"Es stimmt, dass ich es in der Bergmeisterschaft relativ einfach hatte, doch der Rallye-Titel war etwas Besonderes, weil der Kampf sehr intensiv und das Niveau sehr hoch war, zumal ich es bei fast jeder Rallye mit mindestens einem einheimischen Gegner zu tun hatte, der das Gelände sehr gut kannte und von daher sehr schnell war. Deshalb war der Titel in der Junioren-Rallyemeisterschaft eine enorme Genugtuung."

Wenn an diesem Wochenende mit der Rallye Pays du Gier die Saison 2019 eröffnet wird, wird Thomas Schmid das Geschehen von der Seitenlinie aus verfolgen. Aus Budget-Gründen muss er auf den Saisonauftakt verzichten. Bislang ist nur gewiss, dass er als Belohnung für seinen Junioren Titel in der Rallye-Meisterschaft die Rallye du Valais im September bestreiten wird.

Wir haben Partner, die bereit sind, uns zu folgen, aber das reicht nicht aus, um am Anfang zu stehen.

Thomas Schmid

"Wir haben den ganzen Winter lang hart daran gearbeitet, das nötige Budget zusammenzustellen", fährt er fort. "Wir haben Partner, die bereit sind, uns weiter zu unterstützen, aber das reicht leider nicht. Ziel war es, 2019 in der R2-Klasse der Europameisterschaft ERC Junior an den Start zu gehen, doch das ist zum momentanen Stand nicht möglich. Wir werden versuchen, eine Lösung zu finden, bereiten uns aber vor allem auf die Valais im nächsten Herbst vor."

Ob wir Thomas Schmid, der parallel dazu sein Studium zum Bauingenieur weiterführt, bis dahin bei einem weiteren Event am Steuer sehen werden? Das wäre einfach nur gerecht.

 

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