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IndyCar-Star Helio Castroneves von RallyX-Ausflug begeistert

Nach seinem Gaststart in der Eisrennserie RallyX schwärmt IndyCar-Pilot Helio Castroneves vom Fahren auf Schnee und hat großen Respekt vor den Rallycross-Assen

Helio Castroneves

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Am vergangenen Wochenende erlebte IndyCar-Pilot Helio Castroneves einen echten Kulturschock - und das in mehrfacher Hinsicht. Aus seiner sommerlichen Wahlheimat Florida war der Brasilianer ins tief winterliche Gol in Norwegen gereist. Dort absolvierte der dreimalige Sieger des Indianapolis 500 einen Gaststart in der Rallycross-Eisrennserie RallyX on Ice - und war anschließend schlichtweg begeistert.

"Was für eine unglaubliche Erfahrung", sagt Castroneves. "Ich möchte allen danken, die das möglich gemacht haben. Es war einfach phänomenal, auch wenn das Wetter für einen in Florida lebenden Brasilianer etwas gewöhnungsbedürftig war."

Doch nicht nur die frostigen Temperaturen waren für den IndyCar-Piloten völlig ungewohnt. Auch das Fahren mit Spikereifen auf Eis war für ihn eine neue Erfahrung. "Ich hatte erwartet, dass ich ein bisschen herumrutsche und ein nettes Wochenende habe, aber meine Erwartungen wurden übertroffen", sagt er. "Es macht viel mehr Spaß als ich gedacht hatte, ist aber auch deutlich schwieriger."

Die Rennen mit den Einheitsautos aus der Rallycross-Nachwuchskategorie RX2 forderten Castroneves alles ab. Denn seine gewohnten Instinkte aus dem IndyCar oder den Sportwagen versagten auf dem norwegischen Schnee. "Wenn das Auto rutscht, muss man stärker beschleunigen, damit sich die Spikes in den Schnee krallen", sagt er.

"Im Grunde war alles genau anders herum, als ich es bisher aus meiner Karriere gelernt habe. Wenn man nach links fahren will, muss man nach rechts lenken und anders herum", wundert sich der Brasilianer über das Driften mit den Rallycross-Autos.

"In der Kürze der Zeit konnte mein Gehirn das alles gar nicht verarbeiten. Das war für mich das Schwierigste, und daher habe ich den ein oder anderen Schneewall getroffen. Aber zum Glück ist der Schnee weicher als die Mauern in Indianapolis", lacht Castroneves.

Nach diesem Ausflug in eine für ihn unbekannte Motorsportwelt ist sein Respekt für seine Gegner, zu denen auch WRX-Pilot Kevin Eriksson zählte, riesengroß. "Diese Fahrer sind unglaublich talentiert. Und sie waren sehr aufgeschlossen und haben mir alle Fragen beantwortet, was ich sehr zu schätzen weiß. Es war einfach nur toll, ich würde das gerne noch einmal machen."

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