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Monza-Masters: Mikkelsen besiegt Bonanomi im Finale

WRC-Ass Andreas Mikkelsen gewinnt die Masters-Show in Monza und weist Marco Bonanomi im Finale klar in die Schranken - Gesamtsieger Valentino Rossi im Halbfinale ausgeschieden.

Andreas Mikkelsen, Thierry Neuville, Hyundai NG i20 WRC

Andreas Mikkelsen, Thierry Neuville, Hyundai NG i20 WRC

Lorenzo Beretta

Andreas Mikkelsen, Thierry Neuville, Hyundai NG i20 WRC
Marco Bonanomi, Gigi Pirollo, Citroën DS3 WRC
Valentino Rossi, Carlo Cassina, Ford Fiesta WRC
Tony Cairoli, Danilo Fappani, Hyundai NG i20 WRC
Andreas Mikkelsen, Thierry Neuville, Hyundai NG i20 WRC
Andreas Mikkelsen, Thierry Neuville, Hyundai NG i20 WRC
Marco Bonanomi, Gigi Pirollo, Citroën DS3 WRC
Marco Bonanomi, Gigi Pirollo, Citroën DS3 WRC
Valentino Rossi, Carlo Cassina, Ford Fiesta WRC
Valentino Rossi, Carlo Cassina, Ford Fiesta WRC
Tony Cairoli, Danilo Fappani, Hyundai NG i20 WRC
Tony Cairoli, Danilo Fappani, Hyundai NG i20 WRC

Im Anschluss an die Monza-Rallye-Show fand noch das Masters statt, eine Show-Veranstaltung mit K.O.-Runden, bis der Sieger feststeht. Zur Enttäuschung vieler italienischer Fans auf der gut gefüllten Haupttribüne konnte Valentino Rossi nicht seinen fünften Masters-Sieg feiern. Für den MotoGP-Superstar, der sich zuvor seinen sechsten Gesamtsieg gesichert hatte, war im Masters schon im Halbfinale Schluss. Umjubelter Sieger wurde Hyundai-Werksfahrer Andreas Mikkelsen, der Thierry Neuville auf dem Beifahrersitz hatte. Das Duo besiegte im Finale klar Marco Bonanomi.

Beim Masters handelt es sich um eine Show-Veranstaltung, die seit 1994 ausgetragen wird (erster Sieger Michele Alboreto). Auf einem speziell abgesteckten Kurs mit künstlichen Schikanen und zwei Stellen, an denen die Fahrer im 360-Grad-Drift herumfahren mussten, traten die Piloten ähnlich wie beim Race of Champions paarweise gegeneinander an. Die WRC-Klasse umfasste zehn Vorläufe, in denen die vier Fahrer für die beiden Halbfinale ermittelt wurden.

 

In Halbfinale 1 traten Neuville/Mikkelsen gegen Tony Cairoli an. Die Rallye-Profis hatten keinerlei Schwierigkeiten und zogen souverän ins Finale ein. Bei Motocross-Champion Cairoli lief eine 360-Grad-Drehung nicht rund, er musste noch einmal Schwung holen und verlor alleine an dieser Stelle die entscheidenden Sekunden. Als Verlierer des Halbfinales war für Cairoli das Wochenende vorbei.

Anschließend folgte in Halbfinale 2 die Neuauflage des Duells aus der neunten Wertungsprüfung: Rossi gegen Bonanomi. Beide fuhren ihre beiden Runden am absoluten Limit und bauten keine groben Fehler ein. Nachdem beide die Ziellinie überquert hatten, blickten die Zuschauer gebannt auf den Zeitenmonitor. Bonanomi gelang die Revanche, er war um eine Sekunde schneller als Rossi. Der MotoGP-Superstar war somit ausgeschieden. Von den zahlreichen Fans auf der Haupttribüne verabschiedete sich Rossi mit Burnouts und Drifts.

Im großen Finale, das über drei Runden ausgetragen wurde, trafen Mikkelsen/Neuville und Bonanomi aufeinander. Bei Hyundai klemmte sich diesmal Mikkelsen ans Steuer. Und der Norweger zeigte seine Klasse. Er ließ Bonanomi keine Chance und gewann das Finale mit etwas mehr als drei Sekunden Vorsprung. Nach der Zieldurchfahrt zeigten Mikkelsen und Bonanomi für das Publikum einige Donuts gratulierten einander fair. Mit der Siegerehrung der besten zwei Fahrerteams ging die Monza-Rallye-Show zu Ende.

So lief das Monza-Masters im Detail:

Klasse WRC 1600
VORLAUF Mikkelsen Perico 2:53.58 3:04.27
VORLAUF Bonanomi Puricelli 2:57.78 3:05.61
VORLAUF Freguglia Pasini 3:06.13 3:13.76
VORLAUF Cairoli Brivio 2:59.89 3:03.62
VORLAUF Rossi Longhi 2:55.06 2:58.80
VORLAUF Perico Mikkelsen 2:59.22 2:53.83
VORLAUF Puricelli Bonanomi 3:01.30 2:55.38
VORLAUF Pasini Freguglia 3:03.36 3:03.89
VORLAUF Brivio Cairoli 3:02.10 2:55.84
VORLAUF Longhi Rossi 2:57.72 2:54.28
HALBFINALE Mikkelsen Cairoli 2:51.86 3:11.09
HALBFINALE Rossi Bonanomi 2:55.57 2:54.57
FINALE Mikkelsen Bonanomi 4:17.71 4:21.06

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