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Classic-TT 2017: Horst Saiger im Superbike-Rennen auf dem Podest!

Kawasaki-Pilot Horst Saiger ist bei der Classic TT auf der Isle of Man am Dienstag im Superbike-Rennen als Dritter auf das Podest gefahren.

Horst Saiger, 750 Kawasaki, Greenall Racing

Horst Saiger, 750 Kawasaki, Greenall Racing

Isle of Man TT

Horst Saiger hat bei der Superbike Classic TT als Dritter sein erstes Isle of Man Podest gefeiert. Der Österreicher landete mit seiner Kawasaki hinter Dean Harrison und Bruce Anstey auf dem Treppchen.

Für die vier Runden auf dem Mountain Course brauchte er 01:13:49,998 Stunden. Saiger hatte schon auf der ersten Runde den dritten Platz übernommen und gab diesen bis ins Ziel nicht mehr ab.

"Das war fantastisch", schwärmt Saiger im Gespräch mit Motorsport.com.

"Nachdem man so lange vorbei gewunken wurde, wo man rechts abbiegen muss, wo die ersten Drei stehen. Dann ist das ein wahnsinniges Gefühl, wenn man da das erste Mal rechts abbiegen darf. Zu den ersten Drei."

Saiger betonte, dass es zwar eine Klassik-Veranstaltung ist, aber deswegen keiner dem anderen etwas schenkt. Es sind "Männer-Motorräder", die zum Einsatz kommen.

"Viele denken: 'Klassik-Rennen, das ist ja gar kein richtiges Rennfahren!' Aber ich sag dir eins: Das ist richtig Rennfahren! Das ist alles, was geht!"

"Meine schnellste Runde war 124,7 Meilen im Schnitt. Die ersten Beiden waren ein Stück schneller mit 127, was der echte Wahnsinn ist."

"Die 750er Kawasaki, der Rahmen und alles, das ist von damals. Wir dürfen zwei Millimeter Übermaß verwenden, von den Kolben her, damit wir gegen die 1300er Suzukis wenigstens etwas anstinken können."

"Aber es ist echt, wirklich… Die Engländer, die arbeiten hier das ganze Jahr daran, das schnellste Motorrad zu haben. Und ich glaube meins war das schnellste."

"Es ist echt ein wahnsinnig gutes Motorrad gewesen, was mir das Team gegeben hat. Das Motorrad war noch besser als ich."

"Ich bin immer schneller und schneller geworden – und egal, wie schnell ich gefahren bin, das Motorrad hat keinen wank gemacht, das war nie außer Kontrolle! Es war ein wirklich sehr kontrolliertes Rennen."

"Wie ich in der ersten Runde das erste Mal unters Windschild bin – also den Kopf hinten in den Nacken gelegt hab – da hat es einen richtigen Knacks gemacht und ich habe eine gute Runde gebraucht, bis ich das wieder raus gehabt hab."

"Ich habe eine Weile gedacht: Vielleicht muss ich aufhören, weil ich solche Schmerzen im Genick gehabt habe."

"Aber auf den Geraden habe ich immer runter geschaut und nur kurz auf, damit ich sehe, wo ich bin."

"Es ist dann besser geworden."

"Als ich dann Platz drei angezeigt bekommen habe, ist es wieder etwas schlechter geworden. Das erste Podium – man will es unbedingt."

"Es war super. Es war ein wahnsinniges Erlebnis, es war ein tolles Rennen. Gegen die ersten Zwei hätte ich nichts ausrichten können. Und die hinter mir, naja, Jamie Coward wäre mir vielleicht noch gefährlich geworden, aber der hat ein technisches Problem gehabt."

"Es war einfach richtig gut."

"Ich glaube auf Sulby-Straight hatte ich mit über 280 km/h den besten Top-Speed von allen, das war einfach Wahnsinn!"

"Auch die Metzeler-Reifen waren unglaublich, ich hatte Grip ohne Ende, die Kawasaki war super und ich war auch noch halbwegs brauchbar."

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