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Horst Saiger: So schnell war ich hier noch nie

Der Österreicher Horst Saiger ist bei der Superbike TT auf dem 15. Platz gelandet und hat seine persönliche Bestzeit unterboten.

Horst Saiger, Kawasaki

Horst Saiger, Kawasaki

Isle of Man TT

Horst Saiger, Kawasaki, Saiger-Racing.com
Horst Saiger, Kawasaki, Saiger-Racing.com
Horst Saiger, Kawasaki
Horst Saiger, Kawasaki
Horst Saiger, Kawasaki
Horst Saiger, Kawasaki

„Man, man, man, was für ein Rennen“, grinste Horst Saiger am Samstag nach der Superbike TT über sechs Runden auf dem Mountain Circuit der Isle of Man im Gespräch mit Motorsport.com.

„Ich habe irgendwie langsam angefangen und bin dann immer schneller geworden. Auf meiner letzten Runde, was ja hier mit den Boxenstopps die einzige fliegende ist, bin ich dann unter 17:50 Minuten gekommen, das war der Hammer.“

Saigers Rundenschnitt auf Runde sechs der Superbike TT betrug 127,196 Meilen pro Stunde (204,702 km/h) – eine Zeit von 17:47,862 Minuten auf dem 60,725 Kilometer langem Straßenkurs. Der Rundenrekord wurde am Samstag von Michael Dunlop in 133,393 mph aufgestellt.

„Aber verkackt habe ich es eigentlich auf der ersten Runde, da habe ich überhaupt keinen Rhythmus gefunden. Dann ging es aber irgendwann.“

Nach 1:49:50,755 Stunden war Saiger im Ziel. Sieger Dunlop war nur rund fünf Minuten schneller auf die Distanz.

„Aber was die da vorne abziehen, der Dunlop und der Hutchinson, das ist nicht von dieser Welt, das ist unerreichbar. Du fragst dich nach jeder Runde echt: Wie soll ich hier bloß noch schneller werden. Und auf der nächsten fallen dir dann die Fehler ein, die du auf der davor gemacht hast und es geht doch irgendwie.“

Die Freude zog sich leider nicht über den Abend, nachdem im Seitenwagen-Rennen Dwight Beare tödlich verunglückte und auf der Supersport-Trainingsrunde im Anschluss an die Dreiräder noch Paul Shoesmith sein Leben verlor.

Saiger kam an der Unfallstelle von Shoesmith vorbei. „Etwas so schlimmes habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen“, sagte er am Samstagabend noch unter Schock stehend.

„Es ist einfach zum Kotzen, dass unser Sport immer wieder so etwas mit sich bringt. Aber wir akzeptieren das halt. Was wollen wir auch sonst machen? Zu Hause sitzen? Da fällt dir auch die Decke auf den Kopf. Trotzdem ist es schlimm, wenn es dann passiert. Drei an zwei Tagen – und davon der Luis im Grand Prix, das ist heftig.“

Auf der Isle of Man geht das Business am Montag aber weiter, dann stehen für Saiger acht Runden auf dem Programm – vier in der Supersport TT und vier in der Superstock TT.

Gerade in der Stock-Klasse rechnet sich Saiger einiges aus, lag im Qualifying in den Top Ten.

„Mal sehen, was da geht“, grinst er. „Das Motorrad ist bereit, ich bin bereit, wir üben jetzt nur noch ein paar Boxenstopps und wenn das hinhaut, dann können wir schon mal auf das Ergebnis schielen.“

Das Supersport-Rennen startet am Montag um 10:45 Uhr Isle of Man Ortszeit (11:45 MEZ), die Stocker sind dann um 13:45 (14:45) Uhr dran.

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