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Isle of Man TT: Norton will "den nächsten Peter Hickman finden"

Norton-CEO Stuart Garner reagiert auf die Kritik von John McGuinness und sieht sich bereits nach einem jungen Fahrer um, der die Roadracing-Legende ersetzt

Nach dem Debakel bei der diesjährigen Isle of Man TT sparte John McGuinness nicht mit Kritik an Norton. Technische Probleme mit dem V4-Superbike aus England führten zu Ausfällen. Laut McGuinness sollte Norton mit Blick auf 2020 ein richtiges Testprogramm absolvieren, um besser aufgestellt zu sein.

"Es gibt Pläne für ein richtiges Testprogramm. Doch dafür braucht man die richtigen Fahrer. John war nie richtig fit, um Tests zu fahren", kommentiert Norton-CEO Stuart Garner die Kritik der Roadracing-Legende im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Plant Norton für 2020 mit einem anderen Fahrer? "Vielleicht", lässt Garner durchblicken, dass er sich auf dem Fahrermarkt umschaut.

In den vergangenen Jahren übernahmen junge Fahrer aus der BSB das Kommando auf der Isle of Man und ließen die etablierten Stars wie Michael Dunlop, John McGuinness oder auch Ian Hutchinson alt aussehen. "Die TT ist in den vergangenen sehr konkurrenzfähig und schnell geworden", bestätigt Garner.

"Man muss sich nur Fahrer wie Peter Hickman und Dean Harrison anschauen. Diese Fahrer sliden mit ihren Maschinen bei Geschwindigkeiten im Bereich von 240 km/h. Man muss mit seinem Motorrad sehr gut harmonieren, um das auf öffentlichen Straßen bei der TT zu machen. Dafür muss man ständig fahren", ist der Norton-CEO überzeugt.

Sind Teilnahmen an Rundkurs-Rennen wie der BSB die Voraussetzung, um für die Roadracing-Events schnell genug zu sein? "Ich denke nicht, dass man zwingend in der BSB fahren muss. Es reicht sicher, immer auf einem Motorrad zu sitzen und zu fahren", analysiert Garner.

John McGuinness; Stuart Garner

John McGuinness mit Norton-CEO Stuart Garner

Foto: Norton

"Peter Hickman hat in den vergangenen Jahren die Messlatte höher gelegt", erkennt Garner. "Wir müssen den nächsten Peter Hickman finden oder ihn für uns gewinnen. Es gibt zwei oder drei Fahrer, die momentan klar schneller sind als der Rest. So einen Fahrer braucht man, wenn man gewinnen möchte."

Hickman fuhr in der Lightweight-TT bereits für Norton. "Wir würden ihn gern auf unserem Superbike sehen. Momentan fährt er für Smiths-BMW. Es hängt von ihm ab, wo er fahren möchte. Es ist kein Geheimnis, dass er im Moment der beste Roadracer ist", so der Norton-Manager.

Mit Bildmaterial von iomtt.com.

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