Isle of Man TT: Vier Wochen Haft für aggressiven Zuschauer
Ein 67-jähriger Mann, der am Montag für eine Verzögerung der Qualifyings bei der Isle of Man TT gesorgt hatte, wurde zu vier Wochen Haft verurteilt
Michael Dunlop
Isle of Man TT
Vier Wochen Haft und fünf Jahre Einreiseverbot auf die Isle of Man: So lautet das Urteil gegen einen 67-jährigen Mann, der am Montag verbotenerweise den Kurs der TT betreten und damit für eine 20-minütgie Verzögerung beim Qualifying der Superbike- und Superstock-Klasse gesorgt hatte.
Der britische Staatsbürger James William Ford aus Bingley in Yorkshire hatte sich in der schon am Dienstag stattgefundenen Verhandlung vor Gericht schuldig bekannt und wurde daraufhin als bisher erste Person im Rahmen des 2016 auf der Isle of Man erlassenen "Road Races Act" verurteilt.
Einem Bericht der 'BBC News' zu Folge habe sich Ford am Montag gegenüber Streckenposten "aggressiv und streitlustig" verhalten, die ihn von einem Tor in Bereich von Corsby weggeschickt hatten.
Auch nach einem Telefonat mit dem Rennleiter habe sich der Verurteilte geweigert, der Anforderung der Streckenposten nachzukommen und habe schließlich die Strecke überquert, woraufhin er festgenommen wurde.
"Wenn ein Zuschauer plötzlich auf die Straße geht, kann das katastrophale Folgen haben. Nicht nur für die Person, die sich illegal auf der Straße aufhält, sondern auch für die Fahrer und andere Zuschauer", sagt Andrew Reed von der Polizei der Isle of Man.
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