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Isle of Man TT: Zustand von Steve Mercer verschlechtert sich

Seine Verletzungen sind schlimmer als gedacht: Steve Mercer hat aufgrund einer Hirnschwellung keine Kontrolle über seinen Körper und ist noch nicht über den Berg

Steve Mercer, Kawasaki

Steve Mercer, Kawasaki

Toni Börner

Der Zustand des Road Racers Steve Mercer "hat sich in den letzten Tagen verschlechtert", hat seine Frau Caroline bestätigt. Gleichzeitig sagt sie, dass das Krankenhaus-Personal sich gut um ihn kümmere. Mercer war beim Superbike-Training am Mittwoch mit einem Streckensicherungsfahrzeug kollidiert, das gerade von Dan Kneens Unfallstelle zurückkehrte. Der Jackson-Racing-Pilot wurde nach einer Operation im Nobles Hospital auf der Isle of Man ins Krankenhaus in Liverpool ausgeflogen.

Diagnostiziert wurden Brüche am Knöchel, der Ferse und am zwölften Lendenwirbel. Außerdem musste er wegen einer Verletzung des Kehlkopfs künstlich beatmet werden. Nach einer Operation am Donnerstag an Hüfte und Bein hieß es zunächst, dass sein Zustand stabil sei. In einem weiteren Statement seiner Frau am Dienstagnachmittag ist nun allerdings von Hirnschwellungen die Rede, weshalb er weiter künstlich beatmet werden muss.

Unfälle bei der Isle of Man TT 2018:

"Leider konnten wir Steve noch nicht von der Beatmungsmaschine abkoppeln, weil sich sein Zustand in den letzten Tagen verschlimmert hat. Aber er wird auf der Intensivstation gut behandelt", sagt Caroline Mercer. Eine Kernspintomografie führte Schwellungen an seinem Hirnstamm zu Tage, die momentan die Weiterleitung der Informationen aus dem Gehirn an den restlichen Körper behindert. Zurzeit können wir nur Warten, ob er sich erholt. Aber wenn er wach genug ist, lass ich ihm Liebe und Unterstützung zukommen."

Mercer hatte eigentlich schon bei der TT 2017 nach einem Unfall seinen Rücktritt erklärt, ist aber trotzdem wieder mit dem Jackson-Team zurückgekehrt. Derzeit läuft eine Untersuchung, wie es zu dem Zusammenstoß mit dem Fahrzeug kommen konnte. Nach dem Unfall wurde sofort ein neues Prozedere bei Roter Flagge umgesetzt, um eine Wiederholung der Ereignisse auszuschließen.

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