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Ryan Farquhar: Kann den Ärzten nicht genug danken

Ryan Farquhar ist sich bewusst, dass sein Sturz bei der North West 200 im SuperTwin-Rennen auch anders ausgehen hätte können.

Ryan Farquhar mit seiner Frau Karen Farquhar

North West 200

Ryan Farquhar mit seiner Frau Karen Farquhar
Ryan Farquhar, Kawasaki
Ryan Farquhar, Kawasaki, mit Daniel Cooper, James Hillier, Ivan Lintin
Ryan Farquhar, Kawasaki
Ryan Farquhar

Vorige Woche war Ryan Farquhar beim SuperTwin-Rennen in Führung liegend gestürzt, Dan Cooper konnte ihm nicht ausweichen und traf den am Boden liegenden Farquhar.

Der Nordire wurde noch an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus von Belfast verlegt. Mittlerweile hat er dort die Intensivstation verlassen können und befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Alle Fotos von der North West 200.

„Ich kann den Ärzten, die mein Leben gerettet haben, gar nicht genug danken“, so Farquhar.

„Mit Geld kann man nicht kaufen, was sie für mich gemacht haben“, ist sich der 40-Jährige bewusst.

Farquhar wurde nach seinem Sturz an der Strecke von Dr. Fred MacSoreley und seinem Medical-Team behandelt, dann wurde er per Helikopter nach Belfast verlegt.

„Ich danke Fred und seinem Team wie verrückt.“

„Ich erinnere mich an den Sturz und die Marshalls haben mir gesagt, dass ich mich nicht bewegen soll, bis Dr. Fred da ist. Es ist absolut abnormal wie schnell er herausfand, was bei mir nicht stimmte.“

„Als ich im Krankenhaus ankam wurde mir gesagt, dass wer auch immer mich für den Transport vorbereitet habe, mir der Leben gerettet habe.“  - Ryan Farquhar

Farquhar hatte sich sechs Rippen gebrochen, diese hatten noch die Leber angerissen.

„Mit der Zeit wusste ich dann, dass es schlecht um mich steht. Ich bin sofort in den OP-Saal gebracht worden und ich hatte sehr viel Glück, dass der beste Leber-Chirurg des Landes da war und mich operieren konnte.“

Farquhar zog sich außerdem Fußverletzungen zu, glaubt dabei aber, dass seine Daytona-Stiefel schlimmeres verhindert haben.

 

 

Außerdem kann er sich voll und ganz an den Sturz erinnern. „Mir ist das Vorderrad weggerutscht und ich bin hart aufgeschlagen. Ich traf die Bande und bin auf die Strecke zurückgeschleudert worden, aber das ist alles so schnell passiert, dass ich mich nicht daran erinnern kann, von dem anderen Motorrad getroffen worden zu sein.“

Farquhar hatte einige Tage auf der Intensivstation verbracht, ist nun aber ins „normale“ Krankenhaus verlegt worden. Dort wird er noch eine knappe Woche bleiben müssen.

„Ich freue mich darauf, alles zu organisieren und dann zu meiner Frau Karen und meinen Mädels Keeley und Mya, sowie zu unseren zwei Affen nach Hause zu kommen“, lächelte er.

Die Töchter – 11 und 7 Jahre alt – haben ihren Papa auf der Intensivstation besucht gehabt.

„Sie waren am Sonntag hier und ich bin mir sicher, dass es für sie ein Shock war, so viele Schläuche und Kabel aus mir herauskommen zu sehen.“

„Aber sie gehen wieder in die Schule und beide waren bei ihrem Sportfest richtig gut, sie werden es also verkraften.“

Als Folge seiner gebrochenen Rippen und der verordneten Ruhe meinte Farquhar: „Das bedeutet, dass mein Dad für den Rest des Sommers den Rasen mähen muss, denn ich glaube, das werde ich jetzt eine ganze Weile nicht machen können“, lachte er.

 

 

Bei der Tourist Tophy auf der Isle of Man wird er klarerweise fehlen, die Trainings dazu beginnen in reichlich einer Woche. „Ich möchte aber, dass Darren James, Danny Webb und vielleicht Michael Rutter meine drei Twin-Maschinen bei der TT fahren, auch wenn ich nicht selbst dabei sein kann.“

Zwei Tage nach Farquhar war es im zweiten SuperTwin-Rennen zu einem erneuten Sturz gekommen, bei dem das junge Nachwuchstalent Malachi Mitchell-Thomas sein Leben verlor.

„Ich bin gegen Malachi gefahren und sein immenses Talent lag klar auf der Hand“, so Farquhar. „Was dem jungen Kumpel passiert ist, ist sehr traurig. Malachi hat nicht mehr falsch gemacht als ich, aber ich bin noch hier, um zu plaudern, er ist es aber nicht mehr.“

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