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Superbike-TT Isle of Man: Michael Dunlop siegt mit mehrfachen Rekorden

Erwartungsgemäß haben Michael Dunlop und Ian Hutchinson in der Superbike-TT vom Samstag das Tempo vorgegeben. Am Ende aber legte Dunlop schon auf der ersten Runde den Grundstein für seinen zwölften TT-Sieg.

Michael Dunlop, Hawk Racing, BMW

Foto: : Toni Börner

Michael Dunlop, BMW
Michael Dunlop, BMW
Ian Hutchinson, Tyco BMW, BMW
Ian Hutchinson, Tyco BMW, BMW
Ian Hutchinson, Tyco BMW, BMW
John McGuinness, Honda Racing, Honda
John McGuinness, Honda Racing, Honda
John McGuinness, Honda Racing, Honda, Superbike
Horst Saiger, Kawasaki, Saiger-Racing.com

Bildergalerie: Isle of Man TT 2016

Michael Dunlop packte gleich auf der ersten Runde den Hammer aus. Aus stehendem Start fuhr er einen Rundenschnitt von 133,393 Meilen pro Stunde (214,675 km/h). Damit brach er den bestehenden Rundenrekord – und wurde zum ersten Fahrer in der Geschichte der TT, der den 60,725 Kilometer langen Mountain Course in unter 17 Minuten schaffte.

Dunlop gewann vor Hutchinson und John McGuinness auf der Honda. Mit einer Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit von 130,306 Meilen (209,707 km/h) inklusive der beiden Boxenstopps schraubte Dunlop den Rennrekord um eine Minute herunter. Er brauchte für die sechs Runden 1:44.14,259 Stunden.

„Die Runde war ganz okay“, sagte Dunlop nach dem Rennen. „Ich habe aber trotzdem hier und da noch ein paar Fehler gemacht, auch am Bike können wir noch etwas verbessern.“

„Die Zeit war ganz anständig, ja, aber ich habe einfach locker versucht, meine Scheitelpunkte zu treffen. Ich denke, mit ein paar Änderungen am Motorrad, sind 134 oder gar 135 drin", so Dunlop.

Keine Chance für Hutchinson

Hutchinson hatte Dunlop nicht viel entgegenzusetzen, wenngleich auch er unter dem letztjährigen Rundenrekord blieb.

„Als ich mein Board bekam und sah: '+14 auf Michael', habe ich schon ein wenig geflucht, denn er ist 20 Sekunden hinter mir los gefahren und das bedeutete, dass er mich jetzt sehen konnte“, so Hutchinson.

„Ich habe dann auch noch ein paar Verschalter drin gehabt und bin ein paar Mal in den Leerlauf gekommen. Ich habe erst mal ruhig angefangen auch, denn es ist mein erstes Rennen mit der BMW bei der TT und ich wusste nicht, wie sich das Bike über die Distanz verhalten wird. Aber die S 1000 RR war einfach mega und ich habe mich mehr und mehr mit ihr angefreundet", sagte der Zweitplatzierte.

Video-Feature: Streifzug durch über 100 Jahre TT-Geschichte

Platz drei ging an den 23-fachen TT-Sieger John McGuinness. „Ich hab gleich am Start erst mal die Kupplung schnippen lassen“, analysierte der Honda-Mann. „Aber Hut ab, was die beiden, Ian und Michael, heute hier gemacht haben. Ich bin eine Weile an ihnen dran geblieben nach dem ersten Boxenstopp, aber das Tempo konnte ich nicht gehen. Meine Crew hat beim Boxenstopp noch mal richtig Zeit für mich raus geholt, da geht ein besonderer Dank hin.“

Starke Vorstellung von Horst Saiger

Mit der Kawasaki landete Peter Hickman auf dem vierten Rang vor seinem Markenkollegen Dean Harrison. Gary Johnson brachte die Penz-BMW als Neunter ins Ziel, Teamkollege Danny Webb musste auf der fünften Runde mit einem Problem abstellen. „Das Bike nahm kein Gas mehr an“, verriet er Motorsport.com. Crewchief Gordon Unger vermutet ein Elektronik-Problem.

Der Österreicher Horst Saiger donnerte mit seiner Kawasaki zu einem starken 15. Platz. Er brauchte für die sechs Runden nur rund fünf Minuten länger als Sieger Dunlop.

Der Italiener Alessandro Polita, Newcomer bei der TT und im deutschen Penz-Team unterwegs, beendete sein erstes TT-Rennen. Er wurde erneut schneller als in den Qualifyings und holte sich Platz 47.

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