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Neu: Welsh Road Race. Straßenrennen boomen weiter

Der Grand Prix of Wales in der MotoGP ist gestrichen, die Strecke wird wohl nie gebaut. Dafür kommen die Waliser nun mit einem Road-Race daher. Eines von ganz wenigen auf dem "Britischen Festland".

Dean Harrison, Kawasaki

Dean Harrison, Kawasaki

Toni Börner

John McGuinness, Honda
Start action
Danny Webb, Penz13 BMW Motorrad Motorsport, BMW HP4
John McGuinness, Honda Racing, Honda
Dean Harrison, Kawasaki
Dean Harrison, Silicone Engineering, Kawasaki
John McGuinness, Honda Racing, Honda, Superbike
John McGuinness, Honda Racing, Honda
John McGuinness, Honda
John McGuinness, Honda Racing, Honda
John McGuinness, Honda Racing, Honda
John McGuinness, Honda CBR1000RR

Die Real Road Racing Szene, sie boomt weiter. Gerade erst hat Daniel "Dan" Hegarty in den Häuserschluchten von Macau bei einem Sturz im Rennen am letzten Samstag sein Leben verloren, da gibt es ein brandneues Straßenrennen. Auf dem britischen "Festland".

Das "Welsh Road Race" wird erstmals am Wochenende des 04./05. Augusts 2018 ausgetragen, die Piste von Mynydd Eppynt liegt Mitten im Niemandsland von Wales.

Dass das Rennen ein voller Erfolg werden dürfte, dafür sorgen die Organisatoren mit prominenter Besetzung. Ex-Grand-Prix-Pilot, Road Racer und TT-Sieger Steve Plater gehört zu ihnen. Er ist auch Kommentator bei den BBC-Übertragungen der NorthWest 200 und hat die Strecke bereits unter die Räder genommen.

 

Als Rennleiter hätte man wohl keinen Besseren finden können: Diese Aufgabe wird von Gary Thompson übernommen, der auch für die Durchführung der Rennen bei der Isle of Man TT verantwortlich zeichnet.

Auch bei den bereits gemeldeten Fahrern verkünden die Organisatoren große Namen, darunter TT-Legende John McGuinness. Fraglich ist, ob der King of the Mountain bis da hin wieder fit sein wird, laboriert er doch noch unter seinen Verletzungen von der diesjährigen NorthWest200. McGuinness hat aber angekündigt, "nicht einfach so" von der Bühne des Road Racings zu verschwinden. Auch Dean Harrison hat Interesse am Rennen in Wales bekundet.

Dabei ist es eine Neuauflage eines alten Rennens: Der Welsh TT. Die erste davon wurde im August 1922 in Pendine Sands gefahren. Im Hauptrennen ging es damals über eine Distanz von rund 160 Kilometern, den Sieg holte Captain Clarence P. Wood MC auf einer Scott Squirrel 596cc.

Ein weiteres Mal wurde 1948 gefahren, als sich das normale Leben nach dem zweiten Weltkrieg langsam wieder erholt hatte. Es wurde auf Militär-Gelände ausgetragen – wie so oft in Großbritannien. Sechs Jahre lang fand das Rennen auf dem Eppynt Road Race Circuit statt. Danach war aber wieder Schluss, nun soll das Event 2018 wieder aufgegriffen werden.

Lange Zeit kämpfte man in Wales dafür, den Grand Prix of Wales in der MotoGP zu bekommen. Doch das Projekt war überambitioniert und scheiterte. Für die anvisierten 357 Millionen Pfund (402,8 Millionen Euro) konnten schließlich keine Bürgen gefunden werden – weder das Land Wales, noch die Versicherungsfirma Aviva konnten sich darauf einigen. Im Juni 2017 wurde eine Bürgschaft von 210 Millionen Pfund (237 Mio. Euro) von der Staatsregierung abgelehnt, da dies "zu riskant" angelegt sei. Im August verlor der Circuit of Wales die Zusage der Dorna über die Austragung von MotoGP-Rennen, den Zuschlag des British Grand Prix erhielt für drei Jahre die Piste in Silverstone.

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