Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Lukas Eugster siegt nach einiger Verwirrung

Der Sieg von Lukas Eugster beim Slalom von Chamblon, mit dem er die Siegesserie von Philip Egli stoppen konnte, ist in erster Linie auf eine Reihe von Fehlentscheiden von Seiten der Rennleitung zurückzuführen.

Lukas Eugster, Ligier JS53 Evo2, ACS

Lukas Eugster, Ligier JS53 Evo2, ACS

Peter Wyss

Beim letzten Lauf zur Schweizer Slalommeisterschaft vor der Sommerpause an den Ufern des
Neuenburgersees, endete die Unbesiegbarkeit von Philip Egli, der die ersten fünf Veranstaltungen der Saison für sich entscheiden konnte.

Allerdings darf man dabei nicht verschweigen, dass der Gesamtführende in der Meisterschaft weder von den Umständen noch von der Rennleitung wirklich begünstigt wurde. Beim ersten Durchgang musste der Pilot des Teams Racing Club Airbag kurz nach dem Start abrupt abbremsen, als vor ihm plötzlich ein Konkurrent am Streckenrand stand, was ihm von den Kommissaren nicht signalisiert worden war. Zwar konnte er seinen Versuch wiederholen, allerdings schaffte er es dabei nicht, die Zeit von Lukas Eugster zu unterbieten.

Weiterlesen:

Philip Egli, Dallara 393, Racing Club Airbag

Philip Egli, Dallara 393, Racing Club Airbag

Photo de: Peter Wyss

"Bei einer solchen Temperatur ist es beinahe unmöglich, direkt nacheinander zwei Runs zu absolvieren", erklärte Egli nach dem ersten Lauf. "Meine Bremsen waren schlicht zu heiß."; Also lag Lukas Eugster zu dem Zeitpunkt im Zwischenklassement mit einer Zeit von 2'39''58 auf Platz eins. Demgegenüber standen die 2'39''890 von Egli, der beim zweiten Durchgang die Spitze wieder übernehmen wollte.

Tatsächlich konnte er seinen vorherigen Lauf unterbieten und mit einer Zeit von 2'57''542 die
Führung übernehmen, während Eugster seine Zeit (2'59''002) nicht verbessern konnte. Damit schien die Messe gelesen und Egli einen weiteren Sieg errungen zu haben, aber eine Entscheidung der Rennleitung sollte das Resultat noch einmal über den Haufen werfen.

"Zu seiner großen Überraschung wurde Philip Egli für einen Fehler beim Tor 60 mit zehn Sekunden
bestraft: "In meiner zweiten Runde fehlte an dieser Stelle eine Pylone", erklärte Egli, "also fuhr ich innerhalb der Markierung, ich hatte keine andere Wahl. Ich verstehe nicht, warum ich dafür bestraft werde. Ich habe sogar ein Video, das beweist, dass diese Pylone nicht mehr da war, als ich die Stelle passierte.“

Michael Helm, Tatuus Formule 5 EVO, Jenzer Motorsport

Michael Helm, Tatuus Formule 5 EVO, Jenzer Motorsport

Photo de: Peter Wyss

Dennoch wurde am Ende Lukas Eugster am Steuer des von einem Honda-Motor angetriebenen
Prototypen Ligier JS 53 CN zum Sieger erklärt. "Es tut mir leid für Philip", sagte er nach dem Rennen. "Aber es gibt nichts, was ich dagegen tun kann, also akzeptiere ich diesen Sieg trotz allem. Ich hätte nie gedacht, dass es mit einem CN-Auto möglich ist, in Chamblon die drei-Minuten-Grenze zu knacken. Jetzt freue ich mich auf diese Sommerpause. Danach will ich im Herbst bei den beiden
verbleibenden Slaloms in Drognens und Ambri mit einer kürzeren Übersetzung einen neuen Angriff
starten.“

Hinter den beiden Dominatoren der Meisterschaft landete wie bereits in Bure und Romont Michael Helm mit seinem Tatuus Formel 4 als Dritter auf dem Podest, unmittelbar vor seinem Bruder Andreas Helm im Suzuki-Tracking.

Christian Darani, Fiat X 1-9, Squadra Corse Quadrifolio

Christian Darani, Fiat X 1-9, Squadra Corse Quadrifolio

Photo de: Peter Wyss

Bei den überdachten Fahrzeugen war erneut Christian Darani mit seinem Fiat X1/9 mit einer Zeit von 3'11''236 der Schnellste – 1,2 Sekunden vor Martin Bürki im VW-Polo. Manuel Santonastaso gewann mit seinem BMW 320 mit einer Zeit von 3'13''673 die Interswiss-Kategorie, er war damit auch Dritter in der Tourenwagen-Klasse und belegte vor Danny Krieg im Audi A4 den siebten Gesamtrang. Jürg Ochsner (Opel Kadett C) und Denis Wolf (Renault Caparo) komplettierten die Top 10.

Hanspeter Thöni, der mit seinem Peugeot 106 seit Saisonbeginn in seiner Klasse ungeschlagen ist,
gewann erneut in der Klasse N/ISN. Im Suzuki Swiss Racing Cup holte sich Fabian Eggenberger mit einem winzigen Vorsprung von vier Tausendstelsekunden vor Tabellenführer Marcel Muzzarelli seinen ersten Sieg, während Christian Zimmermann als Dritter erstmals aufs Podest klettern konnte. Martin Bürki versuchte sich erneut im Suzuki Swift und wurde dabei Fünfter.

In der Meisterschaft liegt Philip Egli vor der langen Sommerpause weiterhin vor Bürki und Hanspeter
Thöni in Führung. Die Meisterschaft wird am 21. und 22. September in Drognensw wieder aufgenommen. Im Suzuki Swiss Racing Cup führt Muzzarelli auch nach dem Lauf in Chamblon die Tabelle an.

 

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Der Kampf geht auf der Strecke von Chamblon weiter
Nächster Artikel Sieg für Maurer, Titel für Bürki!

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland