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Slalom: Der erste Schachzug von Champion Martin Bürki

Schon vor dem Start zur Schweizer Slalom-Meisterschaft hat der Titelkampf begonnen. Titelverteidiger Martin Bürki setzt einen der stärksten Fahrer aus seinem Team für die ersten beiden Rennen in einen Lancia Delta S4 von Bruno Ianniello.

Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport

Ramon Hänggi

Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport, Champion 2016
Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport
Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport
Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport
Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport

Martin Bürki ist nicht nur schnell, sondern auch gerissen. Technisch überlässt der Berner Garagist nichts dem Zufall, sein VW Polo aus der Gruppe E1 bis 1600 befindet sich stets in optimalem Zustand. Auch strategisch ist Bürki ein Fuchs, er kennt alle Tricks, ihm macht niemand etwas vor.

Bürkis grösstes Saisonziel für 2017 ist der erneute Gewinn der Schweizer Slalom-Meisterschaft, die am Samstag in Interlaken beginnt. Mit ihm gehören mehrere Fahrer zum Kreis der Titelanwärter, darunter seiner Meinung nach sogar einer aus dem eigenen Team MB Motorsport: Jürg Beiner.

Unter Bürkis Fittichen hat Beiner in den letzten paar Jahren grosse Fortschritte gemacht, der Erdbeer-Grosshändler aus Graubünden ist jederzeit für einen Klassensieg gut. Für 2017 spendiert Beiner seinem BMW M3 GTR einen neuen V8-Rennmotor, den er bei BMW Motorsport anfertigen lässt. 

Leider wird das Triebwerk nicht rechtzeitig fertig, doch reagierte Lehrmeister Bürki schnell. Statt im BMW sitzt Beiner bei den ersten beiden Slaloms in Interlaken und Frauenfeld in einem Lancia Delta S4 von Bruno Ianniello.

Es handelt sich um jene rote Rakete, mit der Jürgen Gerspacher zuletzt 2015 einige Schweizer Bergrennen bestritt. Beiners Fahrzeugwechsel ist kein Problem, da er innerhalb derselben Klasse geschieht. Bei den Slalomtestfahrten der Equipe Bernoise in Ambrì hat sich Beiner am vergangenen Wochenende mit dem über 500 PS starken Allradler vertraut gemacht. „Das funktioniert. Ich bin zuversichtlich, dass Beiner das Potenzial umsetzt“, so Martin Bürki.

Sein Hintergedanke: Wenn Beiner dies gelingt, fügt er dem ebenfalls hoch eingeschätzten Titelkandidaten Albin Mächler in der Division E1 über 3000 ccm die erste Niederlage zu. Der dreifache Bergmeister aus dem Kanton Schwyz, der seine ersten Erfolge bei Slaloms erzielte, hat mit seinem neuen BMW M2 im vergangenen Jahr geübt und die Leistung des Motors für 2017 zum Anfang auf gut 550 PS erhöht. Beiner vs. Mächler – ein Duell, das zum Saisonanfang Spannung verspricht.

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