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Slalom Frauenfeld: Doppelte Freude im Team des Meisters

Nach nur zwei von zehn Rennen befindet sich Titelverteidiger Martin Bürki allein an der Spitze der Schweizer Slalom-Meisterschaft. Sein Schützling Jürg Beiner feierte mit dem Lancia Delta S4 von Ianniello den ersten Tourenwagensieg.

Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Danny Krieg, Jürg Beiner, Daniel Wittwer, podium
Daniel Wittwer, VW Golf, Autersa Racing
Jürg Beiner, Lancia Delta S4, MB Motorsport
Danny Krieg, Porsche 911 GT3 Cup, Equipe Bernoise
Martin Bürki, VW Polo MB, MB Motorsport
Manuel Santonastaso, BMW 320 E21, RCU

Zwei Autos, zwei Siege, ein Leader: Martin Bürki wechselte innerhalb seines Teams vom grünen Meisterauto auf den grauen VW Polo seines Sohnes Mike und gewann ausnahmsweise damit die Klasse E1 bis 1600 in überlegener Manier. Selbstverständlich war dieser zweite Saisonsieg nicht. „Das Auto hat hinten überbremst, weil ein Bremszylinder kaputt ist. Ein Wunder, dass ich es ins Ziel geschafft habe“, erklärte der Meister.

Da der vierfache Slalommeister nach zwei von zehn Läufen der einzige Fahrer mit zwei vollwertigen Klassensiegen ist (20 Punkte bei mindestens fünf Konkurrenten), führt er die Meisterschaft bereits alleine an.

Eine starke Leistung bot aber auch Werner Rohr mit seinem Toyota Corolla 1600. Mit einer selbst nicht für möglich gehaltenen zweiten Laufzeit setzte sich der Aargauer in der Gruppe InterSwiss an die Spitze des Klassements. Der bis dahin führende Thomas Frei gewann die Zweiliterklasse mit nur zwei Hundertsteln Vorsprung auf die zeitgleichen und dank 16V stärker motorisierten Kadett-Kollegen René Tschirky und Jürg Ochsner. 

Als einziger Tourenwagenfahrer schaffte Jürg Beiner im Lancia Delta S4 auf dem 2,7 km langen Parcours mit 45 Toren eine Zeit unter 2 Minuten. „Ich habe enorme Freude, dass es mir gelungen ist, das Potenzial des Lancia im Rennen umzusetzen“, gab Beiner zu. „Man muss in diesem Auto richtig viel arbeiten. Darum bin ich dieses Rennen nun mental anders angegangen als in Interlaken.“ Beiner fährt im MB Motorsport Team von Bürki und wird die bei Bruno Ianniello gemietete Rakete (600 PS) nun bei den weiteren Slaloms pilotieren.

Die Revanche glückte auch Daniel Wittwer in der grossen Klasse E1 bis 2000. Mit dem 270 PS starken und rund 700 kg leichten VW Golf liess der Berner mit einem grandiosen zweiten Lauf den Lokalmatador Manuel Santonastaso im BMW 320 um 1,05 und den Tessiner Christian Darani im Fiat X1/9 um 1,6 Sekunden zurück. Bei Wittwers Heimrennen in Interlaken lag Santonastaso vorne.

Zweiter in der Wertung der Tourenwagen und GT war Danny Krieg. Der Gesamtsieger im Bergpokal 2016 hat den Umstieg vom Audi A4 STW auf den Porsche 911 GT3 rasch geschafft. Albin Mächler klagte über mangelnden Grip mit seinem BMW M2. So musste sich der Gesamtsieger von Interlaken mit dem ungewohnten sechsten Rang in der E1-Klasse über 3000 zufrieden geben. 

Slalom Frauenfeld - Scratch (Gesamtklassement)

Slalom Frauenfeld - Klasse E1 + 2000 und E2

Slalom Frauenfeld - Klasse E1 - 2000

Slalom Frauenfeld - Klasse SS, A, N und Renault Clio

Slalom Frauenfeld - Interswiss Trophy

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