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Rennen abgesagt: Pierre Gasly verpasst Super-Formula-Titel

Das Wetter macht Pierre Gasly beim Finale der japanischen Super Formula einen Strich durch die Rechnung und er verpasst den Titelgewinn hauchdünn.

Pierre Gasly, Team Mugen

Pierre Gasly, Team Mugen

LAT Images

Pierre Gasly, Team Mugen
Pierre Gasly, Team Mugen
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12

Mit einem halben Punkt Rückstand auf Tabellenführer Hiroaki Ishiura war Pierre Gasly zum Finale der Super Formula nach Suzuka gereist. Und dabei blieb es auch. Denn schlechtes Wetter hatte das letzte Rennwochenende der Saison im Griff und zwang die Organisatoren nun sogar zu einem ungewöhnlichen, aber entscheidenden Schritt: Die für Sonntag geplanten Rennen wurden aufgrund einer Unwetterwarnung ersatzlos gestrichen und werden nicht nachgeholt.

Das bedeutet: Es bleibt beim hauchdünnen Vorsprung von Ishiura, der die Super Formula 2017 denkbar knapp mit 33,5 Punkten gewinnt. Gasly bringt es in seiner ersten Saison in der Meisterschaft als Gesamtzweiter auf 33 Punkte, mit Felix Rosenqvist belegt ein weiterer Neuling mit 28,5 Punkten den dritten Platz. Der Deutsche Andre Lotterer beschließt die Rennsaison mit 21 Punkten auf Position sechs der Fahrerwertung.

Bitter ist all dies besonders für Gasly: Der Franzose hatte erst vor wenigen Wochen sein Formel-1-Debüt gegeben und hätte auch beim Grand Prix der USA in Austin bei Toro Rosso im Auto sitzen sollen. Doch letztendlich wurde die Entscheidung getroffen, Gasly solle in Suzuka seine Titelchancen wahren – auch mit Blick auf die neue Motoren-Zusammenarbeit zwischen Toro Rosso und Honda. Die japanische Marke befeuerte 2017 bereits das Super-Formula-Auto des GP2-Champions. Der gemeinsame Titelgewinn in Japan hätte die neue Partnerschaft perfekt eingeläutet, so aber siegte Toyota-Pilot Ishiura.

Dass es nicht zu einem Finalduell kam, liegt an Taifun "Lan", der am Sonntag von Süden auf die japanische Küste treffen und einen Fahrbetrieb in Suzuka unmöglich machen wird. Der tropische Wirbelsturm hat mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h bereits dafür gesorgt, dass in Japan eine Wetterwarnung ausgesprochen wurde.

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