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Abschied vom V2: Auch WSBK-Regelverantwortliche werden sentimental

Der drohende Abschied vom V2-Motor in der Superbike-WM macht auch FIM-Technikdirektor Scott Smart traurig, obwohl die lästige Balance of Performance wegfällt.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Genau genommen sollte man erwarten, dass die Regelverantwortlichen der Superbike-Weltmeisterschaft aufatmen, wenn ab der Saison 2019 nur noch Vierzylindermaschinen an den Start rollen. Ducati verabschiedet sich nach 30 Jahren vom V2-Motor und setzt ab 2019 auf die Panigale V4. Für FIM-Technikdirektor Scott Smart ist diese Nachricht weniger ein Grund zum Aufatmen. Der Brite bedauert, dass die Superbike-WM die charakterstarken Zweizylinder verliert.

"Ich mag die Vielfalt. Ich mag, dass es hier V4-Motoren, Reihen-Vierzylinder-Motoren und die V2-Motoren gibt. In der Supersport-WM haben wir die Vierzylinder-Motoren und die Dreizylinder-Motoren. Das ist toll. Ich finde, dass diese Vielfalt etwas Gutes ist", kommentiert Smart im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Scott Smart

Scott Smart

Foto:

Jahrelang mussten die WSBK-Verantwortlichen aufpassen, dass es eine gesunde Balance zwischen den Zwei- und Vierzylindermaschinen gibt. In den ersten Jahren der Superbike-WM durften die V2-Bikes ein Drittel mehr Hubraum haben als die Vierzylinder-Superbikes. Später gab es ein einheitliches Hubraumlimit. Die V2-Bikes hatten aber mehr Freiheiten beim Tuning. Seit 2008 dürfen die Zweizylinder-Maschinen mit 1.200 anstatt 1.000 Kubikzentimetern fahren. Der letzte Titel eines V2-Bikes liegt aber bereits sieben Jahre zurück.

Die vielen Diskussionen, ob die Balance of Performance fair oder nicht fair ist, haben ab 2019 ein Ende. "Es wird ein trauriger Moment sein, wenn die V2-Motoren der Geschichte angehören. Ducati hat eine extrem lange Geschichte mit dem L-Twin-Motor. Es wird wirklich traurig sein. Doch die Zeit schreitet voran. Alles entwickelt sich weiter", so Smart.

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