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Alex Lowes auf Kawasaki ZX-10RR: Kann er Jonathan Rea unter Druck setzen?

Kawasaki hat sich mit dem WM-Dritten der WSBK-Saison 2019 verstärkt und hat somit auf dem Papier die stärkste Fahrerpaarung - Drohen Spannungen im Team?

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea bekommt in der Saison 2020 einen neuen Teamkollegen. Alex Lowes kommt von Yamaha und wird Reas dritter Teamkollege in drei Jahren.

Leon Haslam musste nach nur einer Saison als Kawasaki-Werkspilot Platz für Lowes machen, der als WM-Dritter gute Argumente mitbringt. Bei den Wintertests in Aragon und Jerez freundete sich Lowes mit der Kawasaki ZX-10RR an.

"Der erste Eindruck ist gut. Das Motorrad ist toll. Das Team ist neu für mich. Ich arbeitete sechs Jahre mit meiner ehemaligen Crew zusammen. Daran muss ich mich noch gewöhnen. Ich bin mit dem Auftakt sehr zufrieden", kommentiert Lowes und gesteht: "Ich hatte einige Erwartungen vom Motorrad."

Alex Lowes

Alex Lowes mit Kawasaki-Crewchief Marcel Duinker

Foto: Kawasaki

Seit der Saison 2015 ist Kawasaki in der Superbike-WM ungeschlagen. Jonathan Rea feierte 2019 den fünften Titel in Folge und schrieb damit Geschichte. Kann Lowes mit identischem Material den Serien-Weltmeister herausfordern?

"Ich passe mich gut an das Motorrad an. Und noch wichtiger: Ich komme mit dem Team sehr gut zurecht. Sie verstehen meine Kommentare. Das wird bei der Abstimmungsarbeit eine große Hilfe sein", ist Lowes überzeugt. "Ich genieße das Fahren mit dem Motorrad sehr und habe das Gefühl, dass ich meinen natürlichen Fahrstil entspricht."

Lob erhält der Kawasaki-Neuzugang von Crewchief Marcel Duinker, der Kawasaki weiterhin treu bleibt. Duinker arbeitete jahrelang mit Tom Sykes zusammen und verhalf Leon Haslam in der abgelaufenen Saison zu einigen Podestplätzen. Mit Lowes' Einstand ist der Holländer zufrieden: "Ich bin beeindruckt, wie schnell Alex auf gute Rundenzeiten kam. Er konnte uns sehr klare und punktgenaue Feedbacks liefern. So müssen wir arbeiten."

Beim finalen Wintertest in Jerez lag Lowes als Fünftplatzierter eine Sekunde hinter Rea zurück, der erneut das Tempo vorgab. Doch zu den restlichen Fahrern fehlten Lowes nur wenige Sekundenbruchteile. "Dieser Test war sehr positiv für mich. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl für das Motorrad. Nach dem Test in Aragon wollten Marcel und ich am Bremsen arbeiten, weil ich mit meiner vorherigen Maschine anders fuhr", erklärt der ehemalige Yamaha-Pilot. "Wir absolvierten längere Stints und fuhren konstant gute Rundenzeiten."

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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