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Alex Lowes bricht den Bann: Erster Sieg im 118. WSBK-Rennen

Alex Lowes feiert in Brünn des ersten Sieg seiner WSBK-Karriere - Der Yamaha-Pilot freut sich darüber, dass er in den vergangenen Monaten konstant vorne dabei war

Alex Lowes, Pata Yamaha

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Das Warten hat endlich ein Ende. In seinem 118. Rennen in der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) feierte Alex Lowes am Sonntag seinen ersten Sieg. Der Yamaha-Pilot triumphierte im zweiten Lauf in Brünn und stand damit - nach zuvor acht Besuchen auf dem WSBK-Podium - erstmals auf der obersten Stufe des Treppchens. Zusammen mit Teamkollege Michael van der Mark bescherte er Yamaha zudem den ersten Doppelsieg seit 2011.

"Am Ende hatte ich ehrlich gesagt ein paar Schwierigkeiten", berichtet Lowes, der von Startplatz zwei ins zweite Rennen des Wochenende gegangen war. "Zum Glück hatten die anderen auch Probleme. Ich würde daher nicht sagen, dass wir unsere Probleme bereits behoben haben, denn meine Pace fiel ab", gibt er sich nach seinem ersten Sieg in der Weltmeisterschaft selbstkritisch.

Dass es am Ende trotzdem zum Sieg reichte, hing auch mit den chaotischen Umständen im zweiten Rennen zusammen. So hatten Jonathan Rea, Marco Melandri und Tom Sykes - die Top 3 des ersten Rennens - letztendlich beispielsweise nichts mit dem Kampf um den Sieg zu tun. Auch Lowes selbst ist bewusst, dass ihm die Startaufstellung im zweiten Rennen "natürlich" in die Karten gespielt hat.

Trotzdem sei seine Pace aber insgesamt "ziemlich gut" gewesen. "Vielleicht hätten wir um das Podium kämpfen können", erklärt der 27-Jährige, der bisher in jedem Rennen der Saison 2018 punkten konnte. "Bei der Konstanz habe ich in diesem Jahr einen Schritt nach vorne gemacht", freut sich der Brite, der hofft, ab sofort an jedem Wochenende um das Podium kämpfen zu können.

Der Sieg bedeute ihm viel. "Aber es bedeutet mir noch mehr, dass ich jede Woche vorne dabei bin", so Lowes, der im ersten Rennen in Brünn Fünfter und zuvor in Donington zweimal Vierter geworden war. Gleichzeitig war es für Yamaha am Sonntag der dritte Sieg in den vergangenen vier Rennen. Laut Lowes eine Bestätigung dafür, dass das Motorrad in diesem Jahr deutlich besser sei. Trotzdem sieht er aber noch immer Luft nach oben.

"Wenn ich mich auf dem Bike noch etwas besser fühle, dann können wir an den Wochenenden wirklich stark sein", so Lowes, der dabei auch gar nicht so sehr darauf schauen möchte, was die anderen machen. So scheine Kawasaki ohnehin der "einzige Hersteller zu sein, der auf jeder Strecke und bei allen Bedingungen stark sein kann." So eine Konstanz wünscht sich auch Lowes.

2018 sei bei der Yamaha YZF-R1 bereits ein "großer Schritt nach vorne" gelungen. Deswegen stürze er in diesem Jahr auch weniger als in der Vergangenheit, als er nicht unbedingt den besten Ruf hatte. Dass er jetzt noch seinen ersten Sieg eingefahren hat, könnte nun auch bei den anstehenden Vertragsverhandlungen mit Yamaha helfen. "Wenn ich in Laguna gewinne, dann bekomme ich vielleicht noch ein paar Pennys mehr", lacht Lowes.

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