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Alvaro Bautista: Was die WSBK-Gegner vom Grand-Prix-Aussteiger erwarten

Alvaro Bautista bereichert in der neuen Saison die Superbike-WM – Die etablierten WSBK-Piloten haben den Spanier bereits 2019 auf der Rechnung

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Die MotoGP-Karriere von Alvaro Bautista ging in der abgelaufenen Saison zu Ende. Ab 2019 tritt der Spanier als Ducati-Werkspilot in der Superbike-WM an. Kann Bautista bereits in seiner Rookiesaison Siege holen und um die Weltmeisterschaft kämpfen? Die Spitzenfahrer der WSBK haben keine Zweifel, dass Bautista von Beginn an konkurrenzfähig sein wird. Bereits beim ersten Test in Jerez hinterließ der ehemalige 125er-Weltmeister einen starken Eindruck und stellte klar, dass er keine Umstellungsprobleme hat.

"Er ist ein schneller Fahrer. Schritt für Schritt wird er an der Spitze ankommen", ist Weltmeister Jonathan Rea im Gespräch mit 'WorldSBK.com' überzeugt. Der viermalige Superbike-Champion weiß, dass Bautista bei Ducati gutes Material vorfindet. Die neue V4-Maschine verfügt über MotoGP-Gene und hat großes Potenzial. "Es ist offensichtlich, dass sie ein großartiges Motorrad haben", so Rea.

Bautista vs. Davies: Wer ist die Nummer eins bei Ducati?

Ducati-Teamkollege Chaz Davies musste sich beim Jerez-Test hinter Bautista einreihen. "Wir haben eng zusammengearbeitet. Er hat sich schnell ans Superbike gewöhnt. Doch das erwartete ich auch so, denn das Motorrad basiert auf der MotoGP-Maschine. Damit hat er sehr viel Erfahrung", kommentiert Davies.

Box: Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Bike von Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK Team, Marco Melandri, GRT Yamaha WorldSBK Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
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"Er muss die Pirelli-Reifen lernen. Doch die Pirelli-Reifen sind heutzutage ein bisschen einfacher zu verstehen als vor ein paar Jahren, als sie mehr walkten. Sie sind jetzt näher an dem dran, was er gewohnt ist. Er ist ein schneller Lerner. Er konnte schnell gute Zeiten fahren. Wir werden sicher gute teaminterne Duelle haben", prophezeit der Waliser.

Für Ducati sind die Kommentare der beiden Werkspiloten extrem wichtig, um die V4R schnellstmöglich auf das Niveau der Kawasaki ZX-10RR zu bringen. "Es liegt an uns, das bestmögliche Feedback zu geben. Von dem, was ich gehört habe, sind unsere Feedbacks sehr ähnlich. Das ist gut. Man hofft darauf, dass der Teamkollege das gleiche äußert und nicht das komplette Gegenteil sagt. Wir schlagen den gleichen Weg ein bei der Entwicklung. Das ist sehr wichtig", betont Davies.

Gegner trauen Bautista von Beginn an Siege zu

Kawasaki-Neuzugang Leon Haslam traut Bautista bei Ducati viel zu: "Es ist gut, ihn in der Meisterschaft zu haben. Er ist sehr schnell und konkurrenzfähig. Mit Honda schaffte er es aufs Podium und in den vergangenen Jahren war er mit der Ducati sehr stark", spielt er die größten MotoGP-Erfolge des Spaniers an. "Es ist fantastisch, ihn in der Meisterschaft zu haben, vor allem mit der neuen Ducati. Er wird einer der Favoriten sein. Ich hoffe auf gute Duelle mit ihm."

Und auch Yamaha-Pilot Alex Lowes erwartet von Bautista sehr viel: "Er ist ein fantastischer Fahrer. In diesem Jahr leistete er mit der Satelliten-Ducati in der MotoGP sehr gute Arbeit. Es ist schön, ihn in der Superbike-WM zu haben. Ich fuhr beim Test ein paar Runden mit ihm. Das war schön. Die neue Ducati läuft sehr gut. Es ist ein gutes Motorrad, um in die Meisterschaft zu kommen. Er wird sehr stark sein. Das ist gut für die Meisterschaft."

Sandro Cortese ist ein weiterer WSBK-Rookie. Die Voraussetzungen sind für den Berkheimer aber komplett anders. "Alvaro wird von Beginn an um Siege kämpfen können. Man kann seine Situation nicht mit meiner vergleichen, denn ich bin ein absoluter Rookie auf der 1.000er-Maschine. Er fuhr bereits viele Jahre in der MotoGP und trat für Werksteams an. Er verfügt momentan über ein viel größeres Know-how als ich. Er hat 1.000 Tage Vorsprung bei der Arbeit mit einer 1.000er-Maschine. Ich muss sehr hart arbeiten, damit ich eines Tages in einem Rennen gegen ihn kämpfen kann", bemerkt der Supersport-Weltmeister, der 2019 mit GRT-Yamaha in der WSBK antritt.

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