Alvaro Bautista: "Wir sind stark genug, um auf jeder Strecke schnell zu sein"
Aragon gilt als Ducati-Strecke, doch Alvaro Bautista erwartet nach den erfolgreichen Tests im Winter, dass er mit der Panigale V4R auf allen Strecken schnell sein wird

Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz hat Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista beim Saisonauftakt der Superbike-WM gezeigt, dass er 2022 zu den Favoriten zählt wie groß die Erleichterung beim Ducati-Rückkehrer in Aragon war.
Bereits vor drei Jahren konnte Bautista mit der damals neuen Panigale V4R 16 Rennen gewinnen. Auf einigen Strecken hatte der Spanier aber stark zu kämpfen, wie zum Beispiel in Donington oder Laguna Seca. Bautista erwartet, in diesem Jahr auf allen Strecken schnell zu sein.
"Das war der bestmögliche Start in die Saison. Ich kann mit Worten nicht beschreiben, wie mein Gefühl auf diesem Motorrad ist. Ich bin verliebt in dieses Motorrad", kommentiert der Ducati-Rückkehrer und betont: "Ich bin hungriger als je zuvor!"

Alvaro Bautista führt die Meisterschaft vor Jonathan Rea an
Foto: Motorsport Images
Doch wie aussagekräftig sind die Erfolge vom WSBK-Auftakt in Aragon? "In Aragon waren wir bereits in der Vergangenheit schnell. Doch wir waren auch bei allen Testfahrten im Winter schnell: in Jerez, in Portimao, in Misano und in Barcelona. Das heißt, dass wir nicht nur auf diesem Kurs hier schnell sind", bemerkt Bautista.
"Wir sind stark genug, um auf jeder Strecke schnell zu sein", erklärt der Ducati-Werkspilot, der erstmals seit Misano 2019 als WM-Führender zu einem Event reist. "Mal sehen, was in Assen passiert. Wir haben jetzt viele Daten und Informationen."
"Ich erkannte in Aragon, in welchen Bereichen ich mich als Fahrer verbessern kann. Ich werde so gut wie möglich an mir arbeiten, um in einer besseren Verfassung nach Assen zu kommen. Ich mache mir keine Gedanken", so der WM-Leader.
Mit Bildmaterial von Ducati.
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