Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

"Alvaro ist der Favorit" - Bautista dank Ducati-Teamwork in Aragon ganz vorn?

Alvaro Bautista bringt sich bei der Superbike-WM in Aragon in Stellung - Aber auch Ducati-Teamkollege Michael Rinaldi rechnet sich Chancen aus

Mit der Bestzeit im zweiten Freien Training bestätigte Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista, dass er nach seiner Rückkehr zu Ducati wieder zum Kreis der Favoriten zählt. Zwei durchwachsene Jahre bei Honda liegen hinter Bautista, doch die Kombination Bautista/Ducati ist nach wie vor schlagkräftig.

Im Winter hat sich Bautista bei den Tests voll auf das Renntempo konzentriert. "Schlussendlich gibt es in den Rennen die Punkte. Ich versuche, ein gutes Renntempo zu erreichen, ohne zu viel zu riskieren. Ich will rund und fehlerfrei fahren. Das ist nicht einfach", kommentiert Bautista.

Auch in den Trainings in Aragon legte Bautista seinen Fokus voll auf die Rennvorbereitung und nicht auf eine schnelle Runde. "Am Morgen fuhr ich 20 Runden mit dem SCX-Reifen. Das ist mehr als die Renndistanz. Abgesehen von den beiden finalen Runden konnte ich konstant mittlere und hohe 1:50er-Runden fahren", deutet er sein starkes Renntempo an.

Ducatis Topspeed-Vorteil ist verschwunden

Am Nachmittag kam dann auch der SCQ-Reifen zum Einsatz. "Der SCQ-Reifen baut schnell ab, wenn man ihn zu Beginn hart beansprucht. Als ich mit dem SCQ-Reifen fuhr, hatte ich das Rennen im Hinterkopf und habe den Reifen deshalb zu Beginn nicht so stark beansprucht. Dadurch konnte ich mehr Konstanz aus dem Reifen herausholen", erklärt Bautista.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista führte die Topspeed-Wertung nicht an

Foto: Ducati

Im Vergleich zu 2019 ist Ducati in Sachen Topspeed nicht mehr so überlegen. "Vor drei Jahren war es einfacher, die anderen Fahrer auf den Geraden zu überholen. In diesem Jahr fahre ich mehr hinter den anderen Fahrern. Die anderen Hersteller haben sich verbessert", bestätigt Bautista. Die höchsten Topspeeds erreichte am Freitag Honda mit der Fireblade.

Michael Rinaldi würde sein Geld auf Alvaro Bautista setzen

Für Ducati-Teamkollege Michael Rinaldi ist klar, über wen der Sieg am Samstag geht. "Ich denke, Alvaro ist der Favorit", analysiert Rinaldi, der sich ebenfalls Chancen ausrechnet. Kann er es mit den großen drei Favoriten - Toprak Razgatlioglu, Jonathan Rea und Alvaro Bautista - aufnehmen? "Ich denke schon. Im Rennen auf jeden Fall", so Rinaldi.

"Aber ich muss das Qualifying abwarten. Wenn ich aus der dritten Reihe starten muss, dann wird es natürlich schwierig", weiß der Italiener, der Probleme hat, auf eine Runde die Reifen bestmöglich zu nutzen.

"Mit dem SCQ-Reifen habe ich noch kein gutes Gefühl. Damit war ich nur 0,3 Sekunden schneller als mit einem 15 Runden alten Reifen. Doch mein Renntempo entsprach dem von Johnny und Alvaro. Damit bin ich sehr zufrieden. Mit dem SCQ-Reifen war Alvaro aber deutlich stärker. Daran muss ich arbeiten", so Rinaldi.

Ducati-Teamwork zwischen Rinaldi und Bautista am Samstag?

Im Lager von Ducati überlegt man, wie man sich gegenseitig helfen kann. "Wir werden darüber sprechen", bemerkt Rinaldi mit Blick auf mögliches Teamwork. "Das Ziel unseres Teams ist es, die WM zu gewinnen. Wenn wir uns gegenseitig helfen können, dann stehe ich dafür zur Verfügung. Das große Ziel ist es, dass Ducati die Meisterschaft gewinnt. Wir unterhalten uns nach jeder Session und stehen ständig in Kontakt."

Alvaro Bautista; Michael Rinaldi

Alvaro Bautista und Michael Rinaldi überlegen, wie sie sich helfen können

Foto: Ducati

Auch Bautista begrüßt die Idee, sich gegenseitig zu helfen. "Das könnte eine gute Hilfe sein. Wir haben zwei starke Fahrer im Team", kommentiert der Spanier. "Ich freue mich auf die Rennen und will wieder an der Spitze kämpfen. Dort gehöre ich hin."

"In den beiden vergangenen Jahren fuhr ich nicht auf den Positionen, auf denen ich mich sehe. Ich freue mich darauf, die Rennen zu genießen und um Spitzenpositionen zu kämpfen", erklärt der Ducati-Rückkehrer, der vor drei Jahren alle drei Aragon-Rennen gewann.

"Vor drei Jahren erwartete niemand etwas von mir. Bei den Tests war ich schnell, aber es war nicht herausragend. Bei den ersten Rennen hat es dann richtig gekracht. Doch das wird in diesem Jahr anders sein. Die Kräfteverhältnisse der Wintertests sind jetzt aussagekräftiger", prophezeit Bautista.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Philipp Öttl am Freitag auf P11: Große Zuversicht für die Renndistanz
Nächster Artikel WSBK Aragon FT3: BMW vorn, schwarze Flagge für Bautista, Philipp Öttl auf P4!

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland