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ASBK: Troy Bayliss schrammt beim Comeback am Sieg vorbei

Die Superike-Legende mischt beim Comeback auf Phillip Island die Australische Meisterschaft auf und verpasst den Sieg in Lauf eins um 0,2 Sekunden.

Troy Bayliss

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Troy Bayliss
Polesitter Tom Sykes, Kawasaki Racing, Troy Bayliss
Troy Bayliss
Polesitter Tom Sykes, Kawasaki Racing, second place Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia, Troy Bayliss
Troy Bayliss

Im Rahmen des Superbike-WM-Saisonauftakts auf Phillip Island erfolgte am vergangenen Wochenende auch der Start der Australischen Superbike-Meisterschaft (ASBK), die in diesem Jahr stärker besetzt ist denn je. Im Fokus des Interesses steht Ex-WSBK-Champion Troy Bayliss, der sich im Winter entschieden hat, mit 48 Jahren noch einmal zurückzukehren. Ende 2008 hing Bayliss nach dem dritten WSBK-Titel den Helm an den Nagel. Beim spontanen Einsatz vor drei Jahren leckte der Australier erneut Blut und willigte ein, für DesmoSport-Ducati anzutreten. Nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung fand Bayliss am Wochenende zu alter Stärke und mischte in den drei Rennen um Podestplätze mit.

Im Qualifying stellte Bayliss seine Ducati Panigale in Startreihe eins. Von Position drei ging der Australier in die Rennen und verpasste den Sieg in Lauf eins um zwei Zehntelsekunden. Am Sonntag holte Bayliss einen fünften und einen sechsten Platz. In der Gesamtwertung liegt der dreifache WSBK-Champion nach dem ersten Rennwochenende auf Platz vier.

"Wir verlassen Phillip Island einigermaßen zufrieden. Wir hatten nicht viel Vorbereitungszeit", bedauert Bayliss. "Ich konnte an der Spitze des Feldes kämpfen. Zudem weiß ich, in welchen Bereichen wir das Motorrad verbessern können. Wir haben noch keine perfekte Abstimmung hinbekommen, doch ich bin sehr zufrieden. Wir erlebten ein gutes Wochenende."

"Im ersten Rennen kämpfte ich gegen so viele andere Fahrer. Es war richtig hektisch. Ich steckte ziemlich lange nicht in solch einer Situation. Ich musste mich daran gewöhnen, aber es war gut, sich mit den anderen Fahrern zu messen, die hier in Australien so viel Erfahrung haben", so Bayliss. "Ich hatte alles unter Kontrolle. Es war aufregend."

Der Routinier fuhr in 1:33.138 die schnellste Rennrunde. Zu den Superbike-WM-Piloten fehlten etwa zwei Sekunden. Im Vergleich zu den WSBK-Piloten saß Bayliss auf einer nahezu serienmäßigen Maschine. Im Lager von DesmoSport-Ducati ist man voll des Lobes für Bayliss' Leistungen.

"Es war richtig beeindruckend, wie Troy fuhr. Er ist solch ein besonderer Fahrer. Es ist eine große Ehre, mit ihm zu arbeiten", kommentiert Teammanager und Team-Teilhaber Ben Henry. "Ich denke, dass wir uns weiter steigern werden. Es war das erste Mal, dass wir als Team zusammenarbeiteten. Es gibt viele neue Dinge zu lernen. Das dauert seine Zeit."

"Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Er wird gewinnen, wenn wir ihm das Motorrad bereitstellen, das er braucht", ist der Teammanager überzeugt und lobt: "Troy ist sehr geduldig bei der Arbeit mit der Maschine."

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