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Auf Podiumskurs gestürzt: Cortese versucht es positiv zu sehen

Sandro Cortese stürzt am Rennsonntag in Misano in beiden Superbike-Rennen - Trotzdem sieht der Deutsche die positiven Fortschritte in seiner Rookie-Saison

"Ein sehr enttäuschender Tag. Dabei hat es so gut begonnen", sagt Sandro Cortese nach dem Rennsonntag in Misano. Im nassen Samstagsrennen der Superbike-WM an der Adria-Küste hatte der Deutsche den siebten Platz belegt. Sein Highlight war die Superpole gewesen, wo Cortese den zweiten Startplatz erobert hatte. Von dieser guten Ausgangsposition mischte der Yamaha-Fahrer auch im Superpole-Rennen und im zweiten Lauf vorne mit.

Doch beide Male stürzte er in aussichtsreicher Position. "Im Superpole-Rennen bin ich super weggekommen und ich habe mich sofort sehr wohl gefühlt. Bis drei Runden vor Schluss lag ich auf Platz drei. Mein erstes Superbike-Podium lag also in Reichweite. Doch dann bin ich gestürzt", seufzt Cortese. Im zweiten Hauptrennen gab es dann die nächste Chance.

Cortese betont die positiven Fortschritte

Wieder mischte er in der Anfangsphase in der Topgruppe mit. "Ich hatte wiederum einen guten Start und konnte mich schnell ein paar Plätze nach vorn arbeiten. Doch wenig später ist mir in der ersten Kurve das Vorderrad schlagartig eingeklappt. Genauso wie beim ersten Crash am Vormittag", sagt der amtierende Supersport-Weltmeister. Diesmal konnte er weiterfahren und als 15. noch einen WM-Punkt mitnehmen.

"Im Rennsport ist es so. Manchmal läuft es gut, manchmal hat man schlechte Tage. Positiv ist, dass wir von Jerez einen großen Schritt gemacht haben. Ich habe um einen Podestplatz gekämpft. Für die Zukunft ist das unser Ziel. Es ist fast schon besser, wenn man in einer guten Position stürzt, als wenn man außerhalb der Top 10 fährt. Natürlich tut mir leid, was passiert ist, aber ich sehe die positive Seite. Wir haben Fortschritte gemacht und nach Misano kommt Donington. Eine Strecke, die ich kenne."

Sandro Cortese

Mit Startplatz zwei sorgte Cortese in der Superpole für ein Highlight

Foto: LAT

"Wir haben generelle Aspekte verbessert. Von Rennen zu Rennen fühle ich mich auf dem Motorrad besser und weiß, was ich zu tun habe", sagt Cortese. "Alles hat sich verbessert. Zum ersten Mal bin ich auch im Nassen gefahren. Es gibt viele positive und negative Aspekte. Ich hatte auch Probleme mit meiner Schulter, die ich mir in Assen verletzt habe. Körperlich war ich nicht komplett fit und mit dem Podest hat es nicht geklappt. Unser Ziel für Donington sind die Top 5 und dann das Podium."

"Wir haben gezeigt, dass wir um das Podium kämpfen können, auch wenn es nicht geklappt hat. Es ist mein erstes Jahr in der Superbike-WM und wir müssen wissen, dass wir momentan noch nicht alles haben können. Wir müssen abwarten und es in Donington probieren. Laguna Seca wird schwieriger, weil ich dort noch nie war. Aber als Team gehen wir in die richtige Richtung. Wir arbeiten hart und haben tolle Unterstützung von Yamaha. Die Ergebnisse werden kommen."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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