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Bautista über Imola: "Im Trockenen ist es gefährlich und im Nassen unfahrbar"

Harte Kritik am Traditionskurs in Imola: Laut Ducati-Pilot Alvaro Bautista ist das Autodromo Endo e Dino Ferrari aus vielerlei Hinsicht nicht mehr zeitgemäß

Das Rennwochenende in Imola war für Superbike-Rookie Alvaro Bautista ein Kulturschock. In den vergangenen Jahren fuhr der Spanier in der MotoGP auf den besten und sichersten Strecken der Welt. Doch Imola ist ein absoluter Oldschoolkurs, auf dem die Sicherheit Jahr für Jahr ein Thema ist.

"Ich fuhr zum ersten Mal hier. Bereits beim Test erklärte ich den Leuten an der Strecke, dass dieser Kurs in meinen Augen nicht sicher ist", erklärt Bautista. "Die Mauern sind sehr nah. Zudem gibt es keine Rettungsgasse. An dieser Stelle ist normale Straße. Wir sahen viele rote Flaggen, weil die Rettungswagen über die Strecke fahren mussten."

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team, Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
1. Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, 3. Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team, Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team
Siegerehrung
2. Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team, 3. Toprak Razgatlioglu, Turkish Puccetti Racing
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"In meinen Augen ist es eine gefährliche Strecke. Das Layout gehört zum alten Stil, die Sicherheit aber auch. Im Trockenen ist es in meinen Augen gefährlich und im Nassen unfahrbar", kritisiert der Ducati-Werkspilot den Traditionskurs.

Die Absage des zweiten Laufs am Sonntagnachmittag war laut Bautista die einzig richtige Entscheidung, auch wenn einige Fahrer für eine Durchführung waren. "Es stand viel Wasser auf der Strecke. Doch noch mehr als das stehende Wasser besorgte mich die allgemeine Sicherheit der Strecke", schildert Bautista.

"Die Mauern sind sehr nah an der Fahrbahn. Im Trockenen ist es in meinen Augen nicht sicher, hier zu fahren. Im Nassen war die Absage absolut die richtige Entscheidung. Mir tut es für die Fans leid, die hierhin kamen", kommentiert er und betont: "Die Sicherheit der Fahrer muss aber Priorität haben."

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista zählte zu den Fahrern, die nicht im Nassen fahren wollten

Foto: LAT

War Bautista überrascht, dass einige seiner Kollegen das Risiko in Kauf nehmen wollten, bei den schwierigen Bedingungen zu fahren? "Was soll ich sagen? Das Layout ist nicht das Problem. Ich fuhr bereits bei schlimmeren Bedingungen. Das Problem ist die Sicherheit der Strecke. Die Auslaufzonen sind schon im Trockenen zu klein, doch im Nassen ist es viel zu klein", bemerkt er.

"Es hätte keinen Sinn ergeben, ein ernstes Risiko einzugehen. Ich weiß aber, dass einige Fahrer daran interessiert waren, mehr Punkte zu holen. Doch man muss vorsichtig sein, denn man kann Punkte und noch mehr verlieren", deutet er potenzielle Verletzungen an. In der Fahrerwertung verlor Bautista durch die Absage keine weiteren Punkte. Er reist mit 43 Punkten Vorsprung zum zweiten Heimrennen nach Jerez (Spanien).

Mit Bildmaterial von LAT.

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