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Befreiungsschlag beim WSBK-Saisonfinale: Markus Reiterberger auf P8

BMW-Pilot Markus Reiterberger findet in Katar zu alter Stärke und zeigt sein wahres Potenzial: Nur drei Sekunden trennen den Deutschen von den Top 5

Markus Reiterberger (BMW) hat den ersten Hauptlauf in Katar (zum Rennbericht) auf Position acht beendet und war damit bester Deutscher. Der Obinger kam 20 Sekunden hinter Sieger Jonathan Rea (Kawasaki) ins Ziel und stellte für sich und für BMW acht wichtige Punkte sicher. Im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' kommentiert "Reiti" die starke Vorstellung in Lauf eins.

"Platz acht - endlich wieder in die Top 10 und ein einstelliges Ergebnis. Damit kann man zufrieden sein. Die Top 5 waren in Reichweite", freut sich Reiterberger, der sich am Samstag ordentlich aus der Superbike-WM verabschieden möchte: "Das Rennen heute stimmt mich positiv für Samstag."

Bereits am Donnerstag kam Reiterberger gut zurecht. Am Freitag experimentierte das Team bei der Abstimmung, kehrte aber wieder zum Stand von Donnerstag zurück: "Wir haben im FT3 ein bisschen was ausprobiert bei der Steifigkeit der Maschine. Das hat mir nicht ganz so getaugt. Für die Superpole haben wir wieder zurückgebaut. Das hat mir super getaugt."

Starke Runde in der Superpole: Startplatz neun in Doha

In der Superpole lag Reiterberger zwischenzeitlich in den Top 6 und war auf Kurs für einen Platz in Reihe zwei. "Ich konnte mit Rennreifen eine 1:57.7er-Runde fahren können und lag auf Position sechs. Das war richtig gut. Mit dem Qualifying-Reifen gelang mir eine sehr gute Runde. Mit 1:57.4 lag ich dann auf Platz neun", berichtet der BMW-Pilot.

Markus Reiterberger

Markus Reiterberger hat ein deutlich besseres Gefühl als bei den vergangenen Rennen

Foto: LAT

"Zwischen sehr gut und perfekt liegen in der Superbike-WM leider zwei oder drei Plätze. Aber der Startplatz war okay. Ich wusste, dass mein Renntempo gut ist. Mein Start war richtig gut von der Reaktion und der Beschleunigung. Leider habe ich in der ersten Kurve einen Fehler gemacht und fuhr einen Gang zu hoch", ärgert sich Reiterberger.

Guter Start, dann kleiner Fauxpas in Kurve 1

Was passierte in Kurve 1? "Ich war innen. Toprak (Razgatlioglu) hat alle nach außen geschoben. Es war eigentlich perfekt. Ich machte den Schieber auf und hatte leider keine Leistung, weil ich Trottel im dritten statt um zweiten Gang gefahren bin. Deshalb habe ich einige Positionen verloren", so "Reiti".

"Zu Beginne des Rennens konnte ich Baz und dem Dreierpulk gut folgen. Ich spürte aber, dass ich das Vorderrad zu sehr beanspruchte. Ich wäre beinahe über das Vorderrad abgeschmiert. Ich nahm am Kurveneingang Tempo heraus und versuchte, mit etwas mehr Schwung durch die Kurven zu fahren. Das war ein bisschen langsamer, aber ich konnte konstante Zeiten fahren. Am Ende kam ich sogar noch an die Gruppe heran", schildert Reiterberger, dem drei Sekunden auf einen Platz in den Top 5 fehlten.

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
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Und was nimmt sich der Deutsche für die beiden ausstehenden Rennen vor? "Am Samstag werde ich aufpassen, keine Fehler zu machen und mich noch weiter zu verbessern. Vielleicht finden wir noch eine Kleinigkeit am Bike. Mal schauen, ob ich noch ein kleines bisschen weiter nach vorn kommen kann", so Reiterberger.

Sind die Chancen im Sprintrennen besser als im Hauptrennen? "Das Superpole-Rennen wird schwierig, aber über die Distanz im Hauptrennen kommen wir mit den Reifen gut hin. Wenn wir die Front noch ein bisschen verbessern können, dann bin ich zuversichtlich, dass wir noch ein paar Positionen gutmachen können", bemerkt er.

Mit Bildmaterial von LAT.

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