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BMW bestätigt Interesse an Schrötter: "Befanden uns bereits in Kontakt"

Marcel Schrötter kann sich vorstellen, in der Superbike-WM für BMW zu fahren: Die Münchner zeigen ebenfalls Interesse am deutschen Moto2-Talent

Seit der Saison 2013 ist Marcel Schrötter Stammpilot in der Moto2-WM. In den zurückliegenden Jahren erlebte Schrötter einige Höhen und Tiefen. Sollte der mittlerweile 29 Jahre alte Landsberger keine Steigerung erzielen, dann könnte die Grand-Prix-Karriere am Jahresende zu Ende gehen, denn von unten drücken viele junge Talente nach oben.

Bereits vor dem Saisonstart gestand Schrötter im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com', dass er einen Wechsel in die Superbike-WM nicht ausschließt und sich vorstellen kann, für BMW zu fahren. "Ich würde als Deutscher und Bayer auch BMW in Erwägung ziehen, wenn man da vielleicht im Werksteam fahren kann. Das wäre für viele Seiten sicher eine interessante Geschichte", so Schrötter (zur Story).

Wir haben im Rahmen des WSBK-Saisonauftakts in Aragon bei BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers nachgefragt, ob Marcel Schrötter ein potenzieller Kandidat wäre. "Mit zwei Teams und insgesamt vier Fahrern haben wir mehr Spielmasse. Die Fahrer stehen alle bei BMW unter Vertrag. Wir befanden uns bereits in Kontakt mit Marcel", bestätigt Bongers.

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter feierte zuletzt mit Platz vier in Austin ein versöhnliches Ergebnis

Foto: Motorsport Images

"Damals ging es um einen Einsatz als Ersatz", präzisiert der BMW-Verantwortliche im Exklusiv-Interview mit 'Motorsport.com'. "Wir müssen aber erst einmal Fakten schaffen und ihn ein paar Mal auf dem Motorrad gesehen haben. Es ist immer die Frage, wann sich diese Chance bietet."

Auch Philipp Öttl ist ein interessanter Fahrer für BMW

Mit Philipp Öttl gibt es auch in diesem Jahr einen deutschen Starter in der Superbike-WM. Öttls Weg führte von der Moto3-WM über die Moto2-WM und die Supersport-WM in die Superbike-WM. Bei GoEleven-Ducati pilotiert Öttl eine Werks-Panigale.

Philipp Öttl

Philipp Öttl fuhr in Aragon mit seiner Ducati zwei Mal in die Punkte

Foto: Motorsport Images

Auch Öttl ist für BMW ein interessanter Fahrer. "Es ist sehr beeindruckend, was Philipp bisher gemacht hat. Natürlich haben wir grundsätzlich unsere Augen offen für Talente, umso besser wenn sie einen deutschen Pass haben", erklärt Marc Bongers.

"Natürlich ist ein deutscher Fahrer wichtig für die Außenwirkung. Wir setzen aktuell auf erfahrene Piloten, die Leistungen bringen können. Sobald man das ganze Projekt auf ein bestimmtes Level gehoben hat, dann kann man darüber nachdenken, Talente zu schmieden", so der BMW-Motorradsport-Direktor.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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