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BMW-Kundenteam in der Superbike-WM: Fluch oder Segen?

In der WSBK-Saison 2020 werden erneut nur zwei S1000RR in der Startaufstellung stehen - Hat BMW Interesse an einem Kundenteam, um mehr Daten zu sammeln?

In der zweiten WSBK-Saison mit der neuen BMW S1000RR werden weiterhin nur zwei Maschinen eingesetzt. Tom Sykes und Neuzugang Eugene Laverty pilotieren die Superbikes aus München. Ein Kundenteam ist für BMW reizvoll, doch bisher konnte kein passender Partner für eine Zusammenarbeit gefunden werden.

"Wir sind immer für alles offen. Die Bedingungen müssen auf beiden Seiten stimmen", bemerkt BMW-Motorrad-CEO Markus Schramm im Gespräch mit 'Motorsport.com' und stellt klar: "Wir sind nicht darauf fokussiert, jemanden in die Superbike-WM zu helfen. Es muss schon ein eigenständiges Interesse vorhanden sein. Wir sind für jede Diskussion offen."

"Ein potenzielles Kundenteam sollte schon eine gewisse Leistung zeigen können", bestätigt BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers. Laut BMW befindet sich die aktuelle S1000RR mittlerweile auf einem Niveau, um problemlos Kundenteams zu versorgen.

Marc Bongers; Markus Schramm

Marc Bongers (links) und Markus Schramm (rechts) im Gespräch mit Redakteur Sebastian Fränzchky

Foto: BMW/Matteo Cavadini

"Im ersten Jahr wäre es eher ein Fluch gewesen, doch jetzt sind wir so gut aufgestellt und haben ein gewisses Level erreicht, an dem es ein Segen sein könnte", erklärt Bongers.

"Man sieht es bei Yamaha, die 2020 fünf oder sechs Motorräder haben werden. Sie können den anderen Herstellern hier und da schon einmal wichtige Punkte wegschnappen. Wenn man am Ende in der Meisterschaft weit oben landen möchte, dann ist jeder Punkt wichtig", weiß Bongers.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

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