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"BMW leistet tolle Arbeit" - Loris Baz sieht bei der M1000RR noch Potenzial

Loris Baz verlässt Aragon als WM-Neunter und bester BMW-Pilot: Ein Top-7-Finish in Lauf zwei und die Bestzeit im FT3 stimmen den Franzosen zuversichtlich

Der Auftakt der Superbike-WM in Aragon verlief für BMW ernüchternd. Neuzugang Scott Redding konnte die Erwartungen nicht erfüllen und fuhr lediglich einen WM-Punkt ein was der Brite nach Aragon zu sagen hatte. Besser lief es für Ersatzpilot Ilya Mikhalchik, der Michael van der Mark würdig vertreten konnte zur Reaktion des Ukrainers. Unterm Strich bester BMW-Pilot war aber Loris Baz, der bei Bonovo den Platz von Jonas Folger übernahm.

Am Samstag machte Baz mit der Bestzeit im FT3 auf sich aufmerksam. Die Superpole und Lauf eins verliefen aber nicht nach Plan. Von Startplatz zehn aus kam Baz im ersten Rennen auf der elften Position ins Ziel. Und auch im Sprintrennen blieb er mit Platz 13 hinter den Erwartungen. Das Highlight des Wochenendes war Platz sieben in Lauf zwei.

"Ich wusste, dass wir das Potenzial für Platz sieben haben. Um ehrlich zu sein, war ich am Samstag und am Sonntagmorgen enttäuscht, vor allem nach dem Test am Montag und Dienstag und nach FP3", berichtet Baz. "Wir mussten verstehen, warum wir im Rennen langsamer als im Test waren. Warum ich in der Gruppe langsamer war als allein."

Loris Baz

Loris Baz sieht noch viel Arbeit bei der Entwicklung der BMW

Foto: Motorsport Images

"Also hat unsere Crew vor Rennen zwei ein paar Änderungen vorgenommen. Ich habe mich auf dem Bike wohler gefühlt, ich habe mehr Dinge verstanden, ich hatte das Bike besser im Griff", freut sich der Bonovo-Pilot. Viel mehr als Platz sieben war mit der BMW M1000RR in Aragon nicht drin. Ducati, Kawasaki und Yamaha waren einen Schritt voraus. BMW fuhr in etwa auf dem Niveau von Honda.

"Ich weiß, dass unser Potenzial derzeit ist, hinter den stärksten drei Herstellern ins Ziel zu kommen, und das wollte ich schaffen", so Baz. "Ich habe versucht, keine Fehler zu machen und es nach Hause zu bringen. Ich habe von Anfang an gesagt, dass dieses Wochenende die Basis für unsere Arbeit für das ganze Jahr ist. Und genau so ist es gekommen."

"Wir werden das gesamte Projekt von hier aus weiter aufbauen, und so hart arbeiten, wie wir es vom ersten Test an getan haben. Natürlich ist Platz sieben nicht mein ultimatives Ziel, aber die Saison ist lang, und ich freue mich, dass ich ein gutes Rennen gefahren bin. BMW und das gesamte Team leisten tolle Arbeit. Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Nun liegt der Fokus auf dem nächsten Rennen", erklärt der WSBK-Routinier.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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