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Carl Fogarty exklusiv (5/6): Warum die Isle of Man TT sein Lieblingsrennen ist

Im fünften Teil der exklusiven Interviewreihe spricht Carl Fogarty über die Isle of Man TT und bedauert, die aktuellen WM-Piloten dort nicht mehr fahren

Carl Fogarty

Carl Fogarty

Dave Dyer

Mit WSBK-Legende Carl Fogarty ging Anfang der 1990er auf der Isle of Man eine Ära zu Ende. Fogarty zählte zu den letzten Fahrern, die ihr Können sowohl auf kurzen, permanenten Strecken als auch auf dem gefährlichen Mountain Course demonstrierten. Bevor "Foggy" in der Superbike-WM vier Titel holte, wirbelte er bei der TT auf der Isle of Man reichlich Staub auf. Er gewann drei Rennen und fuhr 1992 einen neuen Rundenrekord, der erst 1999 unterboten werden sollte.

Vater George brachte ihn bereits als Kind mit dem Roadracing in Verbindung. Die Isle of Man TT ist Fogarty nach wie vor wichtig. "Es ist das Rennen, auf das ich mich am meisten freue", bemerkt er im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Es ist das Rennen, zu dem ich bereits als Kind gebracht wurde. Ich kann mich gut erinnern, wie ich als kleiner Junge meinem Vater zur Isle of Man folgte."

Kindheitserinnerungen auf der Isle of Man

"Ich wurde für zwei Wochen aus der Schule genommen. Es war großartig. Es war unser Urlaub. Es gibt dort so viele besondere Stellen, so viele besondere Erinnerungen, die in meinem Herzen verankert sind. Es ist das Rennen, auf das ich mich am meisten freue. Gleichzeitig bin ich besorgt, weil die Strecke so gefährlich ist", so Fogarty.

 

Mit seinen Siegen schrieb der Brite Geschichte. "Ich war vermutlich der letzte Fahrer, der in der gleichen Ära die Isle of Man TT gewann, den Rundenrekord fuhr und in der Superbike-WM Rennen und die Meisterschaft gewann. Das passierte nie wieder", berichtet Fogarty stolz.

Die besten Fahrer verzichten auf den Start bei der TT

Laut Fogarty müssten sich aktuellen TT-Helden wie Michael Dunlop, Ian Hutchinson, Peter Hickman oder Dean Harrison warm anziehen, wenn die WM-Piloten echtes Interesse für die TT entwickeln. "Die schnellsten Fahrer der Welt sind die Fahrer, die auf permanenten Strecken fahren. Diese Fahrer möchten nicht bei der TT fahren, doch sie sind die schnellsten Fahrer", erklärt er.

 

"Wenn sie sich entschließen würden, bei der TT zu fahren, dann würden sie dort auch gewinnen", ist der Brite überzeugt. "Sobald sie die Kurse gelernt hätten, wären sie auch dort schnell. Sie sind einfach die besten Fahrer der Welt."

"Ich war auf permanenten Strecken der beste Fahrer und gewann bei der TT. Vor mir gab es viele gute Fahrer, die von permanenten Strecken kamen und bei der TT erfolgreich waren, wie Ron Haslam oder Giacomo Agostini", blickt die Superbike-Legende zurück.

Jonathan Rea, Chaz Davies und Co. haben bereits erklärt, dass sie sich nicht auf die Gefahren des etwa 60 Kilometer langen Kurses einlassen. Fogarty bedauert diese Entscheidung: "Die besten Fahrer aus Großbritannien wollen dort nicht fahren."

Im sechsten und finalen Teil der exklusiven Interview-Reihe mit Carl Fogarty thematisieren wir das neue Format in der Superbike-WM.

Bisherige Stories:
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