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Carlos Checa: Alvaro Bautista "potenzieller WSBK-Titelkandidat"

Kann Alvaro Bautista in der WSBK ganz vorne mitfahren und Jonathan Rea herausfordern? Ex-Weltmeister Carlos Checa traut es ihm grundsätzlich zu

Alvaro Bautista, Angel Nieto Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista wechselt zur Saison 2019 von der MotoGP in die Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK). Der Spanier ersetzt dort Marco Melandri im Ducati-Werksteam. Nun ist die Motorradwelt bereits gespannt darauf, wie sich Bautista auf der neuen Panigale V4 schlagen wird. Ex-Champion Carlos Checa traut dem 33-Jährigen durchaus zu, in der WSBK ganz vorne mitzumischen.

"Ich denke, mit der richtigen Motivation [...] könnte er ein potenzieller Titelkandidat sein", erklärt Checa im Gespräch mit 'WorldSBK.com'. Der heute 45-Jährige gewann 2011 als bislang einziger Spanier den WM-Titel in der Superbike-Weltmeisterschaft und ist mit 24 Siegen auch in dieser Hinsicht der erfolgreichste Spanier in der Serie. Kann Bautista an die Erfolge seines Landsmanns anknüpfen?

"Ich denke, er muss es langsam angehen", erklärt Checa und ergänzt: "Er muss sich an das Format mit zwei Rennen, den neuen Kalender, die neuen Gegner und die neuen Teams gewöhnen. Das kann einige Zeit dauern." Für Bautista sei es ein "Neustart". Er müsse sich beispielsweise auf "neue Meisterschaft, neues Bike, neue Reifen, neues Team und andere Strecken" einstellen.

Checa weiß, wovon er spricht. Er selbst ging zwischen 1995 und 2007 viele Jahre in der 500er-Klasse beziehungsweise der MotoGP an den Start, ehe er 2008 in die WSBK wechselte, wo er 2011 den Titel gewinnen konnte. Damit ist er bis heute außerdem der letzte Ducati-Weltmeister. Kann Bautista diese Serie - und damit auch die Dominanz von Jonathan Rea - beenden?

"Meiner Meinung nach gibt es zwei Piloten, die das Potenzial dazu haben - und ich denke, dass einer von ihnen ganz sicher Bautista sein kann. Aber er muss das Limit finden und über das ganze Jahr konstant sein", erklärt Checa. Grundsätzlich sei der Wechsel von einem MotoGP-Motorrad auf ein Superbike auch "nicht so schwer". Letzteres sei sogar "vielleicht etwas leichter" zu fahren.

"Am Ende geht es darum, die richtige Einstellung zu haben, die richtigen Leute um dich herum, und fokussiert zu sein", erklärt Checa. In dieser Hinsicht macht er sich keine Sorgen, denn Ducati sei ein "perfektes Team" für Bautista. Checa ist überzeugt, dass der Wechsel "der richtige Schritt zur richtigen Zeit" ist. Der Weltmeister von 2011 wird seinem Landsmann auf jeden Fall die Daumen drücken.

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