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Chaz Davies: "Haben noch nicht alles gezeigt"

Der WSBK-Vizeweltmeister gesteht, dass Ducati das volle Potenzial bei den bisherigen Tests noch nicht gezeigt hat und freut sich auf die finale 2018er-Ducati.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba Racing Ducati, Marco Melandri, Aruba Racing Ducati
Chaz Davies, Aruba Racing Ducati
Chaz Davies, Aruba Racing Ducati
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Ducati Panigale R 2018
Ducati Panigale R 2018
Chaz Davies, Ducati Team

Die Superbike-WM-Saison 2018 ist Ducatis letzte Chance, der bisher titellosen V2-Panigale einen Titel zu bescheren, bevor ab 2019 das V4-Modell eingesetzt wird. Seit der Saison 2013 setzt Ducati in der WBK auf die Panigale. 2015 gelang Chaz Davies damit der erste Laufsieg. Zwei Vizetitel konnte Davies mit dem Ducati-Superbike bereits einfahren. In diesem Jahr soll endlich der erste WM-Titel folgen. Doch die Situation sieht momentan nicht besonders erfreulich aus. Bei den Wintertests kämpfte Ducati mit dem neuen Drehzahllimit, das die Panigale stark einbremst. Zudem haderte Davies mit den Nachwehen seines Jerez-Sturzes.

"Die Tests waren nicht einfach. Das lag aber vor allem an meiner Gesundheit. Ich trainierte im Winter intensiv, um wieder richtig fit zu werden. Ich wollte diese Arbeit nicht ruinieren. Deshalb war es wichtig, ohne Probleme durch die Tests zu kommen. Ich war sehr froh, dass mir das gelang", kommentiert Davies, der bei den Tests in Spanien und Portugal weitere Stürze vermeiden wollte.

Zuletzt lag er in Portimao eine Sekunde hinter Weltmeister Jonathan Rea zurück. "Ich denke nicht, dass wir bereits alles gezeigt haben. Doch wir müssen noch arbeiten, um uns zu verbessern", fordert der Ducati-Pilot. "Bei den Tests war ich noch ein bisschen eingeschränkt. Ich gehe aber nicht davon aus, dass das ein Problem sein wird, wenn wir in die Rennsaison starten."

Bildergalerie: Superbike-Präsentation 2018 von Ducati

"Wir müssen weiter am Motorrad arbeiten, um uns an die niedrigeren Drehzahlen zu gewöhnen. Das Getriebe ist der kritische Bereich der Maschine. Ich vertraue den Ducati-Leuten in Bologna", betont Davies, der sich auf den 2018er-Motor freut, der erst in Australien fertig sein wird: "Ich hoffe, dass wir auf Phillip Island das finale Paket erhalten werden."

Die neuen Regeln sehen vor, dass das Drehzahllimit im Laufe der Saison weiter verringert werden kann. "Es ist sehr schwierig, die Regeln zu verstehen. Ich verstehe es so, dass sie zu jedem Zeitpunkt machen können, was sie wollen. Es könnte uns helfen, es könnte uns aber auch schaden. Ich kann es noch nicht richtig einschätzen zum jetzigen Zeitpunkt", grübelt Davies.

"Ich beobachtete bei den Tests die Hondas und die Yamahas ein bisschen, ansonsten bekam ich aber nicht viel mit. Man sieht erst im Rennumfeld, welche Wirkung die Regeln haben. Wer weiß, was im Laufe der Saison passiert", so Davies.

Im Vorjahr entschied Weltmeister Jonathan Rea die ersten fünf Rennen für sich. "Ich strebe an, nach den beiden ersten Events nah dran zu sein. Am Ende der Saison kommen Strecken, auf denen wir stark sind. Geduld ist wichtig. Auf Phillip Island sehen wir unser richtiges Potenzial und dann stellen wir eine Strategie für den Rest der Saison auf", erklärt Davies.

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