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Chaz Davies nach Sturz: "Ich dachte, ich könnte gewinnen"

Ducati-Pilot Chaz Davies stürzt nach Platz drei am Samstag im zweiten Superbike-Rennen in Phillip Island in Führung liegend - Zu viel auf neuem Reifen gepusht

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK TeamPirelli tyre change
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team Australian WSBK 2018
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team takes chequered flag from Jonathan Rea, Kawasaki Rac
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team Pirelli tyre change
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Das Glück lag diesmal auf der anderen Seite der Ducati-Garage. Während Marco Melandri beim Superbike-WM-Auftakt in Phillip Island den Doppelpack am Sonntag perfekt machte, stürzte sein Teamkollege Chaz Davies in Führung liegend aus dem Rennen. Der Brite kämpfte sich bis zu jenem schmerzlichen Ausfall von Startplatz sieben nach vor in die umkämpfte Spitzengruppe und blieb auch nach einem Pflichtboxenstopp an der ersten Stelle. Ein Fehler in Kurve 9 bedeutete das Aus.

Bereits der Start des Rennens sorgte für Spannung. Nachdem Eugene Laverty in Runde drei seine Führung mit einem Crash verspielt hatte, übernahm Davies. Er zog eine lange Spitzengruppe hinter sich her, die Positionen wechselten ständig zwischen den Spitzenfahrern. Mit einem Fehler in Runde vier (Verbremser in der Honda-Haarnadel) rutschte Davies zurück auf Platz drei hinter Jonathan Rea und Xavi Fores, aber nur wenig später lag er wieder an der Spitze. Nach dem obligatorischen Boxenstopp in Runde elf behielt Davies im Ducati-Trio die Führung.

Der Ausfall von Davies bescherte Melandri die Möglichkeit seines zweiten Sieges in Serie, der Italiener ergriff seine Chance und holte seinen 22. Superbike-Triumph. Davies ist nach seinem Ausfall enttäuscht, denn er fühlte sich gut auf der Panigale. "Wir hatten schon in der ersten Rennhälfte einen Vorsprung, nach dem Reifenwechsel dachte ich immer noch, dass wir gewinnen könnten. Das war das erste Mal, dass ich so hart auf komplett neuen Reifen gepusht habe, da wir sonst nie sofort von null auf hundert Prozent aus der Boxengasse rausfahren."

Davies vermutet, dass er nach dem Boxenstopp auf dem frischen Hinterreifen womöglich zu sehr gepusht hat. "Mir unterlief ein Fehler, auch wenn ich über die Front erst sehr spät in der Kurve gestürzt bin", schildert der 31-Jährige. Er ist sich bewusst, dass in dieser Saison mehr Fahrer um Podestplätze kämpfen können, die Konkurrenz für Ducati ist durch die Regeländerungen daher umso größer geworden. "Wir werden uns jetzt sammeln und in Buriram wieder bereit sein für den Angriff."

"Chaz hatte Pech, da er auch um den Sieg hätte kämpfen können", meint der technische Koordinator des Ducati-Teams, Marco Zambenedetti. "Ich bin sicher, dass er bald zurückschlagen wird." Grundsätzlich ist Ducati aber zufrieden mit der gezeigten Performance in Australien. Nach zwei Rennen liegt Melandri mit der Höchstpunktezahl von 50 Punkten an der WM-Spitze, Davies hat mit Platz drei im Samstagsrennen nun 16 Zähler auf seinem Konto. Der Vizeweltmeister des Vorjahres liegt damit auf WM-Rang sieben.

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