Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Die Tricks der Motorrad-Profis: Wie die Fahrer Hitzerennen meistern

Das Superbike-Event in Thailand bringt die Fahrer an ihre Grenzen: Chaz Davies, Leon Camier und Co. haben ihre Tricks, um den Belastungen zu trotzen

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Temperaturen über 30°C, extreme Luftfeuchtigkeit und kaum Möglichkeiten zur Abkühlung: Das Superbike-Rennwochenende in Thailand bringt Mensch und Maschine an die Grenzen. "Es ist ein hartes Wochenende, denn hier erleben wir die extremsten Temperaturen der Saison. Es ist extrem heiß. Die Sonne hat viel Kraft. Man spürt die Hitze", fasst Ducati-Werkspilot Chaz Davies zusammen. Doch welche Kniffe gibt es, um der Hitze zu trotzen?

"Es ist immer schwierig, sich an dieses Wetter zu gewöhnen", kommentiert Yamaha-Pilot Michael van der Mark. "In Europa ist es zu dieser Jahreszeit sehr kalt. Man muss ruhig bleiben und versuchen, sich an diese Bedingungen zu gewöhnen. Normalerweise ist es so, dass man sich auf einer Geraden abkühlen kann. Doch der Fahrtwind in Thailand ist ebenfalls warm. Man will sich abkühlen, doch die Kühlwirkung ist kaum vorhanden."

"Es gibt nicht viel, was man machen kann. Man kann lediglich versuchen, sich vorzubereiten. Zum Beispiel beim Absteigen, wenn die Hitze der Maschine nach oben steigt. Dann beginnt man extrem zu schwitzen. Ein Ventilator und ein kaltes nasses Handtuch können helfen. Es ist wichtig, sich abzukühlen, bevor man auf das Motorrad steigt. Viel mehr kann man nicht machen."

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Grid girls
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Pit walk
10

Einige Piloten lassen sich im Fahrerlager Pools aufbauen, in denen sie vor und nach den Sessions abkühlen. Zudem greifen zahlreiche Fahrer auf spezielle Getränke zurück, die dabei helfen sollen, die durch das Schwitzen verlorenen Mineralien wieder aufzutanken. "Nach einer Session schwitzt man stundenlang. Ich versuche, mich so gut wie möglich abzukühlen", hält Honda-Pilot Leon Camier fest.

Keiner der Piloten lässt sich gern in die Karten schauen, wenn es um Tricks und Kniffe geht, die dabei helfen, einen Vorteil zu haben. In der Vergangenheit gewöhnten sich einige Piloten an die Hitze, indem sie die Woche vor dem Thailand-Rennen in ähnlicher Hitze verbrachten.

"Wir kommen von Phillip Island, wo es warm ist. Ich verbrachte in der Vergangenheit die Zeit zwischen den Rennen in Indonesien, wo es auch richtig heiß ist. Dort konnte ich mich immer gut auf Buriram einstellen. 2018 war die Pause aber länger. Ich reiste deshalb zurück nach Hause", erklärt Davies.

Der Brite verrät einen seiner Trainingstipps: "Man unternimmt, was möglich ist. Beim Trainieren versucht man, die Körpertemperatur ansteigen zu lassen, um die Bedingungen zu simulieren. Es gibt aber nichts, mit dem man diese Bedingungen eins zu eins nachahmen kann. Das ist unmöglich. Ich schalte beim Training Zuhause immer die Heizung an."

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Superbike-WM 2019: 18 Fahrer aus neun Nationen, zwei deutsche WSBK-Piloten
Nächster Artikel Jonathan Rea: Warum aus dem WSBK-Rekordhalter kein Roadracer wurde

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland