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Donington 2018: Als bei Toprak Razgatlioglu der Knoten platzte

Toprak Razgatlioglu zählt in der Superbike-WM zu den größten Talenten: Ex-Teamchef Manuel Puccetti erinnert sich an die Zeit mit dem Türken

Zwölf Rennen benötigte Toprak Razgatlioglu in der Superbike-WM, um es erstmals aufs Podium zu schaffen. Nachdem der Türke in der Saison 2017 Zweiter in der Superstock-EM wurde, beförderte Puccetti-Kawasaki den damals 21-Jährigen in die Superbike-WM. Spätestens in der Saison 2018 wurde klar, dass Razgatlioglu ein wahrer Rohdiamant ist.

"Toprak fuhr eine normale Rookiesaison, bis das Rennen in Donington kam", erinnert sich Ex-Teamchef Manuel Puccetti. Gemeint ist der zweite Platz beim Rennen in England. "Dann ließ er zwei Podiums in Argentinien folgen. Er besiegte Jonathan Rea in Donington. Das ist ungewöhnlich für einen Rookie."

"Er verfügt über ein besonderes Talent", stellt Puccetti klar. "Bei uns konnte er in der Saison 2018 heranwachsen. Das Podium 2019 in Imola beendete diesen Prozess. Das gesamte Team hat zusammen mit Toprak etwas Besonderes geschaffen. Es waren 13 Podestplätze und zwei Siege in der großen Klasse, wenn ich mich richtig erinnere."

"Das bekommen viele Werksteams nicht hin", vergleicht Puccetti. "Es war etwas Besonderes für uns." Erfolge feierte das private Kawasaki-Team aber bereits vor der WSBK-Saison 2019. In der Supersport-WM bescherte Kenan Sofuoglu dem Team zahlreiche Siege und Titel. Später versorgte Sofuoglu das Team mit türkischen Talenten und holte Sponsoren an Bord.

"Wir werden Sofuoglu immer dankbar sein. Er ist in der Supersport-WM die Ikone. Dank ihm hat sich mein Team von einem guten Team zu einem mehrfachen Weltmeister-Team entwickelt", erklärt Puccetti. "Das werden wir nie vergessen. Unsere Zusammenarbeit mit Kenan wurde in der Zeit mit Toprak fortgeführt. Jetzt fährt Can Öncü in der Supersport-WM für uns."

Mit Bildmaterial von LAT.

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