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Ducati testet das neue V4-Superbike in Jerez

Doppelte Belastung: Neben der Entwicklung der 2018er-Maschine beschäftigt sich Ducati in Jerez bereits mit der Panigale V4, die 2019 in der WSBK debütieren wird.

Rahmen: Ducati Panigale R

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Die führenden Superbike-Teams sammeln in dieser Woche weitere Erfahrungen für die bevorstehende Saison. Im Fokus steht die Anpassung an das neue Drehzahllimit. Bei Ducati wird zudem bereits die Saison 2019 vorbereitet. Erstmals sah man die neue Panigale V4 im Renntrimm, wenn auch noch etwas provisorisch.

Testfahrer Lorenzo Zanetti spulte am Dienstag 43 Runden ab. Bereits im Herbst 2017 sah man die V4-Panigale auf der Rennstrecke. Damals saß unter anderem Casey Stoner auf dem neuen Ducati-Superbike. Zwischen dem Test in Valencia und dem aktuellen Test in Jerez gibt es aber vermutlich einen entscheidenden Unterschied: den Motor.

Während Stoner mit einer Vorserienmaschine ausrückte, dürfte Zanetti mit einem Prototyp der WSBK-konformen Panigale V4R unterwegs gewesen sein. Ducati setzt bei der Serienmaschine auf mehr Hubraum als das WSBK-Reglement erlaubt. Die Panigale V4 hat 1.103 Kubikzentimeter. Das im Sommer angekündigte Homologationsmodell darf nicht mehr als 1.000 Kubikzentimeter haben.

"Wir machen hier den ersten Schritt. Der erste Test erfolgte im vergangenen Oktober in Valencia. Wir testen hier zum zweiten Mal. Es gibt viel zu tun", kommentiert Ducati-Teammanager Serafino Foti den Test in Jerez. "Zanetti wird im ersten Teil der neuen Saison die Entwicklung vorantreiben. Dann werden wir feststellen, ob die Maschine zur Saisonhalbzeit fertig ist, damit wir Marco (Melandri) und Chaz (Davies) auf das Motorrad setzen können. Das werden wir in der Zukunft sehen."

Der Prototyp der 2019er-Ducati benötigt natürlich noch Feinschliff. Da noch keine passende Rennverkleidung vorrätig war, drehte Zanetti seine Runden mit einer angepassten Verkleidung der V2-Panigale. Lediglich der Auspuff und das Heck enttarnten die V4-Panigale.

Ducati sammelte am Dienstag wichtige Erfahrungswerte für die Kernbereiche Chassis, Motor und Elektronik. Gerade einmal drei Sekunden Rückstand hatte Zanetti auf die Tagesbestzeit von Weltmeister Jonathan Rea. Damit kann Ducati mehr als zufrieden sein. "Natürlich haben wir viel zu tun. Wir werden unser Bestes geben, damit wir bereit sind für die kommende Saison. Uns ist wichtig, dass wir im Februar 2019 bereit sind", betont Foti im Gespräch mit 'WorldSBK.com'.

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