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"Ein bisschen frustriert" - Jonathan Rea erhielt kein Angebot aus der MotoGP

Der sechsmalige Superbike-Weltmeister bedauert, nie die Chance bekommen zu haben, sein Können in der Königsklasse beweisen zu können

Im Rahmen des WSBK-Wochenendes in Most stellte Superbike-Weltmeister Jonathan Rea klar, dass er auch in der kommenden Saison in der seriennahen Meisterschaft antreten wird. In den Wochen zuvor kursierten einige Gerüchte, die Rea mit Petronas-Yamaha in Verbindung brachten.

Doch Rea erhielt offensichtlich nie ein Angebot aus dem Grand-Prix-Fahrerlager. "Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen frustriert, wenn ich mir meinen Lebenslauf anschaue und sehe, dass ich sechsmaliger Weltmeister bin. In der Vergangenheit klopfte ich bei einigen Teams an die Tür. Aber diese Tür öffnete sich nie", erklärt er bei 'WorldSBK.com'.

"Ich weiß nicht, warum das so ist", grübelt der WSBK-Rekord-Champion, der auch 2022 für Kawasaki in der Superbike-WM antreten wird. "Ich fühle mich hier sehr wohl und bin froh über das, was ich erreicht habe", bemerkt Rea.

Jonathan Rea

Jonathan Rea absolvierte vor neun Jahren zwei MotoGP-Rennen als Ersatzpilot für Casey Stoner

Foto: Repsol

In diesem Jahr könnte Rea Titel Nummer sieben sicherstellen und dann im kommenden Jahr den achten Titel jagen. Zu Beginn der Saison 2023 wäre Rea bereits 36 Jahre alt. Zu alt für einen Wechsel ins Grand-Prix-Fahrerlager?

"Ich habe für 2022 zusammen mit Kawasaki erneut eine sehr gute Chance. Wie es danach weiter geht? Ich weiß nicht. Ich bin nach wie vor nicht müde und habe das Gefühl, auf dem Höhepunkt meiner Karriere zu sein", schließt er einen Wechsel in die MotoGP nicht kategorisch aus.

In der Saison 2012 startete Jonathan Rea bei zwei MotoGP-Rennen. Damals ersetzte er Casey Stoner im Repsol-Honda-Team. Rea beendete die beiden Einsätze in Misano und Aragon in den Top 8 und rechnete sich daraufhin Chancen aus, in die MotoGP zu wechseln.

Doch Honda wollte den Briten weiterhin in der Superbike-WM an den Start schicken. In der Saison 2014 entschied sich Rea, im Folgejahr zu Kawasaki zu wechseln. Seitdem gewann der mittlerweile 34-Jährige in jedem Jahr die Meisterschaft.

Mit Bildmaterial von Alex Trienitz.

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