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Große Erleichterung: Ducati Panigale V4R verhilft Alvaro Bautista zu alter Stärke

Alvaro Bautista kann nach der Rückkehr zu Ducati wieder WSBK-Rennen gewinnen: Durch die zwei Siege am Sonntag in Aragon übernimmt er die WM-Führung

Zwei schwierige Jahre ohne Siege liegen hinter Alvaro Bautista. Beim ersten Renn-Wochenende nach der Rückkehr zu Ducati fand der Spanier zur Form von 2019 und gewann zwei der drei Rennen. Im Superpole-Rennen setzte sich Bautista zeitig ab und wiederholte diese Vorgehensweise im zweiten Hauptrennen. Mit dem Sieg am Nachmittag übernahm Bautista die WM-Führung.

Die Erleichterung war groß. "Nach dem Sieg im Superpole-Rennen atmete ich auf und hatte Lust auf mehr. Ich bin jetzt entspannter, weil ich mich wieder auf dem Motorrad wohl fühlte, mein Bestes geben kann und nicht nur daran denken muss, wie ich das Rennen beenden kann", kommentiert der Ducati-Rückkehrer.

"Ich suchte in jeder Kurve und in jeder Runde das Limit, ging aber nicht darüber hinaus. Das ist das Ziel für diese Saison", erklärt Bautista, der die Fehler der Saison 2019 vermeiden möchte. Damals ruinierten Stürze die WM-Chancen des Sensations-Rookies. "Ich will unter allen Bedingungen das Maximum herausholen. Ich will nicht das Limit überschreiten", stellt er klar.

Alvaro Bautista will die Fehler von 2019 vermeiden

Diese neue Herangehensweise sah man bereits am Samstag in Lauf eins. Bautista gab laut eigenen Aussagen nur 90 Prozent und wollte unbedingt einen Sturz vermeiden. Mit Platz zwei meldete sich der Spanier zurück. "Am Samstag versuchte ich, ruhig zu bleiben und ein Ergebnis einzufahren, mit dem ich mein Selbstvertrauen aufbauen und eine Grundlage für die Meisterschaft legen kann", bestätigt er.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista hat aus seinen Fehlern von 2019 gelernt

Foto: LAT

"Ich war zufrieden, aber ich wusste, dass ich im Rennen nicht alles gab", so Bautista. Am Sonntag legte er nach. "Ich spürte bereits im Warm-up, dass ich richtig hart attackieren kann. Ich sagte mir, dass ich es im Superpole-Rennen probieren muss. Ich fuhr ein bisschen entspannter und versuchte von Beginn an, zu attackieren und meinen Rhythmus zu finden", berichtet der Ducati-Pilot.

Mit freier Fahrt kann Alvaro Bautista seine Gegner abschütteln

Der Schlüssel zum Erfolg war, freie Fahrt ohne Zweikämpfe zu haben. Am Samstag störte Jonathan Rea immer wieder den Rhythmus und holte dadurch den Sieg.

"Ich wusste, dass ich richtig pushen kann, wenn ich vorne liege. Mir war bewusst, dass das Motorrad richtig gut funktioniert, wenn ich meine Linien fahre und meine Bremspunkte verwende. Das gelang mir und ich war im Superpole-Rennen richtig schnell. Ich erwartete aber nicht, dass ich so viel Vorsprung herausfahren kann", gesteht Bautista, der in zehn Runden fünf Sekunden herausfuhr.

Alvaro Bautista, Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu

Alvaro Bautista konnte sich zeitig von seinen Verfolgern freifahren

Foto: Motorsport Images

Im zweiten Rennen lief es ähnlich. "Ich fuhr zu Beginn hinter Jonathan, um die Bedingungen zu verstehen. Als ich es verstanden hatte, setzte ich mich an die Spitze und fuhr mein Tempo. Ich versuchte, an das Limit zu gehen, das von der Strecke vorgegeben wurde. Ich wollte zu keinem Zeitpunkt mehr riskieren. Es gelang mir, erneut einen Vorsprung herauszufahren und zu gewinnen", schildert der WM-Leader.

"Niemand ist unschlagbar", warnt Bautista. "Wir haben mit dem Team gut gearbeitet. Das Motorrad war heute Vormittag und auch heute Nachmittag perfekt. Durch den Test vorher war es einfacher. Beim kommenden Rennen wird es schwieriger, wenn wir nur FT1 und FT2 haben, um uns für das Rennen vorzubereiten. Es ist aber für alle gleich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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